Die Kompaktkamera Fuji FinePix Z35 erinnert äußerlich und innerlich stark an das Schwestermodell, die FinePix Z37, und unterscheidet sich kaum von dieser. Auch die Z35 nimmt Bilder in einer Auflösung von 10 Megapixeln auf und besitzt einen 3fachen optischen Zoom. Die Brennweiten liegen zwischen 35 und 105 Millimetern. Ein digitaler Bildstabilisator ist ebenfalls mit an Bord.
Kleinerer Monitor mit besserer Auflösung
Der Hauptunterschied der Fuji FinePix Z35 zur Z37 besteht in der Größe des Displays. Die Z35 besitzt den kleineren Monitor: Er misst ''nur'' 2,5 Zoll in der Diagonale – die Z37 kann ein 2,7 Zoll großes Display vorweisen. Die Displays beider Kameras weisen jedoch dieselbe Auflösung in 230.000 Pixel auf, wodurch das Bild auf dem Monitor der FinePix Z35 schärfer und besser aufgelöst wirken dürfte.
Gesichts- und Szenenerkennung
Die Fuji FinePix Z35 verfügt über eine Gesichtserkennung, mit der bis zu sechs Gesichter in einer Aufnahme identifiziert werden können. Für weiteren Komfort sorgt die automatische Szenenerkennung. Mit ihr wählt die Kamera selbst das passende Programm für die Belichtung aus. Dazu analysiert sie das Motiv vor der Linse und vergleicht es mit sechs gängigen Aufnahmesituationen, wie beispielsweise 'Landschaft', 'Nacht' oder 'Makro'. Auch Videos kann die Z35 aufnehmen. Gespeichert werden die eigenen Machwerke entweder auf SD- oder SDHC-Karte oder auf einen kleinen internen Speicher, der eine Kapazität von 18 Megabyte aufweist.Die Fuji FinePix Z35 dürfte auf Grund des kleineres Monitors ein wenig preisgünstiger sein als das Schwestermodell Z37. Und dabei muss das etwas geschrumpfte Display noch nicht einmal ein Nachteil sein – schließlich ist es noch wichtiger, wie gut ein Bild auf dem Monitor aufgelöst wird als die Größe des Bildes.