Der Elta EK112 gehört zu den billigsten Eierkochern am Markt. Da er zugleich zu den größeren Modellen für bis zu sieben Eiern gehört, ist der Reiz groß, hier ein vermeintliches Schnäppchen zu machen. Doch Vorsicht: Die Enttäuschung könnte größer ausfallen. Denn die Nutzerkommentare zu dem Gerät zeigen sich sehr gespalten. Während die einen angesichts des Spottpreises nur wenig auszusetzen haben, monieren andere die schlechten Kochergebnisse. Die Eier würden selten so, wie man es sich vorstelle.
Leider werden die wenigsten Nutzer konkreter, wenn es darum geht, die genaue Art der Mängel zu benennen. Offenbar ist das geäußerte Gefühl auch als stark subjektiv zu bewerten, ansonsten sind solch stark unterschiedliche Meinungen nur schwer zu erklären. Die wenigen konkreteren Hinweise beziehen sich darauf, dass das Gerät zu den undichteren Kochern am Markt gehören soll und dadurch sich eventuell die Menge im Kochbereich zu stark verringere, um das Kochergebnis perfekt werden zu lassen.
Wer sich dessen bewusst ist, kann natürlich diesen Mangel in Kauf nehmen und trotzdem zugreifen. Denn mit gerade einmal rund 12 Euro (Amazon) ist der Elta EK112 in der Tat in jedem Fall spottbillig. Und auch die Eckdaten – sieben Eier, 320 bis 380 Watt Leistungsaufnahme, 0,7 Kilogramm Gewicht bei 18 x 18 Zentimetern Stellfläche – entsprechen dem, was man von einem solchen Gerät erwarten darf. Eine automatische Endabschaltung mit Alarmsignal gehört dabei mit zur Ausstattung, was wiederum in dieser Klasse definitiv nicht als selbstverständlich angesehen werden darf.
Rein auf dem Papier lässt sich an dem Elta-Eierkocher also nichts aussetzen. Bleibt die Frage, ob das Gerät wirklich so stark leckt und die Eier tatsächlich so stark unterschiedlich gelingen – oder ob sich hier einfach nur einige wenige Nutzer den Frust über ein linkes Händchen für das Eierkochen von der Seele schreiben? Welche Erfahrungen haben unsere Leser mit dem EK112 gemacht?
01.03.2011
Nutzer teils unzufrieden mit Kochergebnis
