Dörr Yuma Slingbag

Die Yuma-Serie von Dörr fällt vor allem durch den orangefarbenen, dünnen Streifen, der einmal mittig von oben nach unten die anthrazitfarbene Tasche oder den Rucksack durchläuft, auf. Dieser Streifen ist ein besonders attraktives Accessoire, den man auch im wenig auffälligen Grau haben kann. Das Slingbag ist für die kleine Fotoausrüstung ideal und kann beispielsweise bei der Stadterkundung Verwendung finden.

Klein, kompakt und wendig

Die jeweilige Streifenfarbe findet sich im Inneren des 22 x 43 x 22 Zentimeter kleinen Rucksacks wieder. Der Innenraum bietet Platz für eine Kamera und ein wenig Zubehör wie Kompaktblitz oder Ladekabel. Für den Schnellzugriff gibt es neben der Front-Haupt-Öffnung eine an der Seite. Dreht man das Slingbag vom Rücken aus nach vorn, erreicht man dadurch schnell seine Kamera und kann gegebenenfalls noch den einen Schnappschuss machen.

Komfortabel

An Tragekomfort bietet der Yuma mehr als man wirklich benötigt. Der diagonale Schultergurt ist sehr breit, gut gepolstert und wird von einem Hüftgurt bei Bedarf unterstützt. Auch der am Rücken anliegende Bereich verfügt über eine großzügige Polsterung. Ein Tragegriff findet sich auf dem Top. Eine Halterung für das Stativ ist an der Seite angebracht.

Robustes Material

D1680 Ballistik Nylon weist bis zu einem gewissen Grad Wasser ab und ist sehr robust. Die Reißverschlüsse sind wasserfest. Eine extra Regenhülle liegt nicht mit bei. Neben dem Hauptfach, was man mit gepolsterten Abschnittsteilern frei organisieren kann, gibt es noch vier kleinere Fächer.

Fazit

Praktisch sind Slingbags allemal, aber nicht allzu groß. Wer auf Fotosafari gehen will, muss auf größere Rucksäcke zurückgreifen. Für die Citytour eignet sich die raffinierte Kameraaufbewahrung dank Schnellzugriff sehr gut und ein bequemes Tragen ist aufgrund der ergonomisch gepolsterten Schulter- und Hüftgurte hervorragend möglich. Allerdings ist das Bag mit rund 100 EUR nichts für Sparwillige.