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Einschätzung unserer Redaktion

Ver­gleichs­weise teure Daten-​Fla­trate

Seit November 2009 gibt es mit Discosurf ein mobiles Datenprodukt, das als Flatrate im T-Mobile-Netz Kunden anlocken soll. Die Marke des Unternehmens eteleon wirbt dabei aggressiv mit einem monatlichen Grundpreis von nur 19,95 Euro sowie einem derzeit sogar kostenlosen UMTS/HSDPA-Surfstick von 4G Systems, was für eine verhältnismäßig spät gedrosselte Datenflatrate (erst ab 5 Gigabyte wird auf GPRS-Geschwindigkeit gebremst) durchaus gute Konditionen wären.

Doch das Ganze hat einen großen Haken, der leider nur im Kleingedruckten auftaucht: Der Grundpreis von 19,95 Euro gilt nur für die ersten sechs Monate, anschließend werden daraus 29,95 Euro im Monat. Das aber wiederum ist deutlich mehr als bei vielen anderen Datentarifen wie zum Beispiel maXXim data oder BigSIM data, wo der Preis über alle Monate hinweg bei 19,95 Euro bleibt. Power-User, die bereits einen UMTS-Stick besitzen, können also getrost zur Konkurrenz greifen, Discosurf ist nur aufgrund des subventionierten Surfsticks von Interesse.

Wer es sogar nur auf eine Flatrate abgesehen hat und mit einer gedrosselten Geschwindigkeit gut leben kann, der fährt selbst mit den Datentarifen der Netzbetreiber besser. So bietet o2 zum Beispiel mit dem Internet Pack M eine Datenflatrate für monatlich 10 Euro an. Diese wird zwar bereits ab 200 Euro im Monat auf GPRS-Geschwindigkeit gedrosselt, kostet aber auch nur den Bruchteil der Discosurf-Flatrate.

von Janko

Kundenmeinung (1) zu Discosurf Internet Flatrate

1 Meinung (1 ohne Wertung) in 1 Quelle

1 Meinung bei Testberichte.de lesen

  • von jau_peng

    Sehr unzufrieden

    • Vorteile: damals preiswerter Tarif
    • Nachteile: bei der Kündigung jede Menge Ärger
    Habe 2010 meinen Internet Stick bei discosurf bestellt. Der Stick war zwar teurer als bei anderen Anbietern und der Vertrag auch um ein oder zwei Euro im Monat, aber es wurde versprochen, dass der Vertrag monatlich kündbar ist.
    Habe im Monat 18 Euro für 5GB mobiles Internet bezahlt; wie üblich wurde die Geschwindigkeit nach 5GB Traffic reduziert.
    Nach ein paar Monaten wurden dann keine Rechnungen mehr in Briefform versandt, was für mich kein Problem war.

    Habe dann nach zwei Jahren den Vertrag im Juni kündigen wollen und da fing der Ärger an:
    Die Kündigung hatte ich in Briefform im Juni an discosurf gesendet, zum Ende des Monats gekündigt. Ohne Mitteilung oder Bestätigung der Kündigung - was meinerseits gefordert wurde - wurden weitere zwei Monate, also im Juli und im August Geld abgebucht. Auf Anfrage bei der Kundenbetreuung wurde mir dann mitgeteilt, dass der Brief erst am 5. Juli eingegangen sei. Des weiteren gebe es eine Kündigungsfrist eines Monats.
    Folgendes steht im Infobereich:
    "Nein, bei einem discoSURF-Vertrag gibt es keine Mindestlaufzeit.
    Der Vertrag ist somit immer zum Monatsende kündbar."
    Für mich eine absolute Frechheit, hier wird meiner Meinung nach versucht dem Kunden nochmal ein paar Euro aus der Tasche zu ziehen... Wenn der Juli noch abkassiert worden wäre, hätte ich das vielleicht eingesehen, aber den August auch noch abzukassieren, eine Frechheit.
    Habe es dann so Ruhen lassen, als dann Mitte September der nächste Kracher kam. Es wurden diesmal knapp über 20 Euro abgebucht, mit der Begründung dies sei der Pfand für die SIM-Karte, wie in der Abschlussrechnung mitgeteilt wurde. Schön nur, dass ich gar keine Rechnung erhalten habe... Auf Anfrage ob ich das Geld wieder bekomme hieß es die Frist zur Rücksendung sei bereits vorbei.

    Ich empfehle discosurf keinem weiter. Ist zwar ein recht günstiger Vertrag, dafür wird die Kohle an anderen Stellen verdient.
    Antworten

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