Dell stößt jetzt mit einer Displaygröße von 12,1 Zoll beim Inspiron Mini 12 an die Subnotebook-Grenze. Da kommt eine feine Auflösung von 1.280 x 800 Pixel gerade recht, um die Darstellung von komplexen Internetseiten ganzheitlicher zu machen. Die Größe der Festplatte beträgt leider nur 80 GByte – zum Aufrüsten des Speicherplatzes empfiehlt Dell die Nutzung von Speicherkarten. Auch der vormals nicht gerade überdimensionierte Intel Atom Prozessor läuft im neuen Mini nur mit 1,33 GHz – wer mehr Leistung will, muss draufzahlen. Und lächerliche 1024 MByte Arbeitsspeicher sollen dann ein Windows Vista Basic zum Laufen bringen. Hier wurde gleich zweimal der Rotstift zu häufig angesetzt, denn wer schon einmal Vista mit so wenig RAM installiert hat weiß, dass es zwar funktioniert, aber durch die dauernde Nutzung der riesigen Auslagerungsdatei das System regelrecht ausgebremst wird. Warum Dell die Auslieferung mit Windows XP und einem optimierten Linux verzögert, ist vielen Interessierten Usern einfach unklar.
Elegant sieht das nur 1230 Gramm schwere Inspiron Mini 12 ja aus, jedoch mit einem für Deutschland angepeilten Preis von 480 Euro kann es bei diesr Ausstattung nur eingefleischte DELLianer entzücken.
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- Erschienen: 06.02.2009 | Ausgabe: 3/2009
- Details zum Test
„sehr gut“ (80 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „sehr gut“
„Plus: sehr leicht; äußerst schlank.
Minus: Leistung.“