Für wen eignet sich das Produkt?
Als Mitglied der X-Serie folgt das im April 2016 vorgestellte Handy Cubot X17 S dem Modell X17 nach und teilt sich die Aufmerksamkeit des Publikums im gleichen Erscheinungszeitraum mit einem nahen Verwandten namens Dinosaur. Anders als sein direkter Vorgänger verfügt das Smartphone über eine Rückseite aus Glas und unterscheidet sich von der prähistorischen Echse durch einen bedeutend schwächeren Akku. Die Ausdauer ohne Netzstrom gewährt dennoch leidlich Bewegungsspielraum; und eine gut kombinierte technische Ausstattung wird höheren Erwartungen an multimediale Kommunikation gerecht. Die parallele Verwaltung von zwei SIM-Karten erlaubt darüber hinaus den problemlosen Wechsel zwischen zwei Anschlüssen.
Stärken und SchwächenMit der Programmausführung befasst sich ein im Jahr 2014 eingeführter Chipsatz. Ein Vierkern-Prozessor arbeitet energieeffizient und bringt es auf ein mittleres Leistungsniveau, während die integrierte Grafikeinheit mit einer Zuordnung zur Einsteigerklasse vorliebnehmen muss. Das ordentliche Rüstzeug von 3 Gigabyte Arbeitsspeicher hat zweifellos seinen Anteil daran, wenn die Plattform auch mit anspruchsvolleren Anwendungen und Multitasking zurechtkommt. Lediglich fordernde 3D-Spiele dürften spürbar an den Kräften zehren. Stärkste Eigenschaft ist ein blickwinkelstabiles IPS-Display mit guter Full-HD-Schärfe und der Helligkeit von 450 cd/m². Erwähnenswert ist darüber hinaus die Leistung der Hauptkamera mit einer nativen Auflösung von 13 Megapixeln und einer – dem Vernehmen nach – guten Bildqualität.
Preis-Leistungs-VerhältnisBei einer Bestellung auf Amazon kostet das Smartphone der ostasiatischen Marke Cubot etwas mehr als 160 Euro. Für den vergleichsweise überschaubaren Betrag ist eine ordentliche und ausgewogene Leistung zu haben, die das Preisniveau nicht mit krassen Ausreißern in den Qualitätskeller erkauft.