Von Creative Labs hat man lange nichts mehr gehört – seit dem zweiten Quartal 2013 listet das Unternehmen mit Sitz in Singapur allerdings mal wieder drei neue Headsets. Eines davon: Das in ohraufliegender Bauweise gefertigte Hitz MA2300.
Vor dem Kauf selbst testen
Wichtig ist dabei, das die genannte Bauform durchaus Tücken hat. So muss ein ohraufliegender Kopfhörer in jedem Fall optimal sitzen – ansonsten drohen nicht nur schmerzhafte Druckstellen, sondern auch ein Verlust an Klangqualität. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte das Headset vor dem Kauf also erst einmal ausprobieren. Rein äußerlich wiederum hat man die Wahl zwischen den Farben Schwarz, Weiß, Rot und Hellblau, wobei sich vor allem die beiden Letztgenannten durch ein ordentliches Maß an Extravaganz auszeichnen.Ausstattung
Abgesehen von Bauform und Farbgebung sind die Details in puncto Ausstattung interessant. Rein technisch etwa basiert das Headset auf 30 Millimeter großen Treibern, die einen Frequenzbereich von 15 bis 20.000 Hertz abdecken. Schade allerdings: Der Hersteller äußert sich nicht dazu, ob es sich um ein offenes oder um ein geschlossenes Akustiksystem handelt. Aussagen zur Qualität der Bassperformance oder zur Abschirmung vor Umgebungsgeräuschen sind deshalb nicht möglich. Das Mikrofon wiederum ist integriert, gesteuert wird das Ganze über eine Kabelfernbedienung (Musikwiedergabe, Anrufannahme etc.). Abgerundet wird die Ausstattung schließlich von einem einseitig zugeführten Kabel samt Klinkenstecker, die Länge von beträgt dabei 120 Zentimeter.Fazit: Das Creative Labs Hitz MA2300 ist ein einfaches Headset für Chats, Telefonate und den täglichen Musikspaß, die ohraufliegende Bauform dürfte aus den genannten Gründen allerdings nicht jedermanns Sache sein. Die Konditionen liegen voraussichtlich bei knapp 40 EUR, den Verkaufsstart hat der Hersteller noch nicht bekannt gegeben.