Corsair Voyager Air 2 (1 TB) 4 Tests

Das Smartphone hat man meistens dabei, aber oft reicht der Speicherplatz nicht für alle Filme, Videos und Bilder. Viele neue Modelle erlauben keine Nachrüstung über einen SD-Kartenslot, also muss man sich auf anderem Wege helfen.

Technik & Mobilität

Hier setzt das Corsair VoyagerAir 2 an und stellt bis zu ein Terabyte Speicherplatz über die WLAN-Schnittstelle zur Verfügung. Über den 802.11 b/g/n Standard angebunden stellt es Dateien für Tablets, Smartphones und Notebooks bereit. Damit auch die Mobilität gegeben ist, muss die Festplatte entsprechend klein sein. Rund 139 x 84 x 28 mm misst sie und entspricht damit in etwa einer 2,5-Zoll-Festplatte. Im Inneren arbeiten eine Platte mit 1.000 Megabyte und ein Akku mit 6.200 mAh. Das Gehäuse selbst besteht aus mattem Plastik und ist mit einer Anzeige an der Vorderseite ausgerüstet. Diese zeigt an, ob ein Gerät damit verbunden ist und wie der derzeitige Akkustand ist. Selbstverständlich kann eine Übertragung auch mithilfe eines USB-3.0-Anschlusse auf der Rückseite erfolgen. Bis zu 80 Megabyte lassen sich so pro Sekunde übertragen. Wer die Platte stationär betreiben möchte, kann auf ein Netzteil zurückgreifen. Dieses ist allerdings nicht im Lieferumfang enthalten.

Streaming

Standardmäßig ordnet die installierte Software die Dateien direkt nach Typ an (Videos, Musik, Bilder) und unterstützt die Dateiformate .mp4, .mov., .m4v, .mp3 und m4a. Es ist möglich, das Modell mit einem Dropbox- und Google-Drive-Account zu verbinden, um die darauf befindlichen Daten ebenfalls zu synchronisieren. Oder aber man bindet die WLAN-Festplatte in ein bestehendes lokales Netzwerk ein und bezieht somit die Updates direkt aus dem Internet. An bis zu fünf Endgeräten lassen sich 720p-Videos gleichzeitig streamen. Maximal fünf Stunden sind abseits der Steckdose möglich.

Fazit

Mit einem Preis von derzeit 189 Euro (Amazon) ist die VoyagerAir 2 im oberen Preissegment angesiedelt. Für jemanden, der viel unterwegs und auf größere Datenmengen angewiesen ist, könnte solch eine Lösung durchaus nützlich sein. Auch für den Heimgebrauch ergeben sich Möglichkeiten. So kann die ganze Familie ihre Filme und Serien streamen.