Aus der Kooperation von Jonsbo und dem deutschen Hersteller Cooltek sind schon einige Mini-ITX-Gehäuse wie das W1 hervorgegangen. Nun schickt man sich an, mit dem W2 einige Verbesserungen einzuführen. Erstmals werden Mainboards im normalen ATX-Format aufgenommen.
Optik
Rein äußerlich hat sich aber an dem Nachfolger wenig verändert, er ist nur etwas gewachsen. Weiterhin besticht ein nüchterner Aluminium-Look mit klaren Linien. Während die äußeren Teile aus Aluminium gefertigt sind, kommt im Innenraum Stahl zum Einsatz. Die Front ist komplett aus einem Stück gefertigt und erlaubt keinen Einbau eines optischen Laufwerks. Dafür ist eine entsprechende Aussparung an der Rückseite angebracht nebst einer einfachen Lüftersteuerung. Das Frontpanel musste an die rechte Seite wandern und bietet neben zwei USB 3.0-Schnittstellen auch zwei 3,5-mm-Klinkebuchsen für Mikrofone und Kopfhörer. Das linke Seitenteil wird hingegen von einem großen Seitenfenster dominiert. Es gibt den Blick auf einen Großteil des Innenraums frei. Ein großer Staubfilter auf der Unterseite schützt das Netzteil vor viel Staub, allerdings muss es zur Säuberung erst einmal von Schrauben befreit werden. Hier bietet die Konkurrenz mit magnetischen Filtern und solchen, die einfach von Schienen abgezogen werden, deutlich mehr Komfort.Innenraum
Der Innenraum zeigt sich aufgeräumt und ist in drei Segmente aufgeteilt. Hinter der Aluminiumfront sind zwei vormontierte 140-Millimeter-Lüfter integriert, vor denen ein Staubfilter sitzt. Der Einbau eines Radiators mit 240 oder 280 Millimetern Durchmesser ist möglich, allerdings muss man dann auf den Einbau eines optischen Laufwerks verzichten. Alternativ kann der Platz auch genutzt werden, um zwei wahlweise 120- oder 140-Millimeter-Lüfter zu nutzen. Der andere vormontiere 120-mm-Lüfter sitzt auf der Rückseite und ist direkt an die dreistufig regelbare Lüftersteuerung angebunden.
