Für wen eignet sich das Produkt?
Mit dem "Cityblitz" hat sich das gleichnamige Unternehmen nicht weniger als die Veränderung urbaner Mobilität auf die Fahnen geschrieben. Der E-Scooter will erwachsenen Fahrern eine schnelle, motorgestützte Fortbewegung ermöglichen; die können ihn mit bis zu 100 Kilogramm Gewicht belasten. An Kinder richtet sich das Gefährt zwar nicht explizit, es kann aber ab einem Mindestgewicht von 20 Kilogramm genutzt werden.
Stärken und SchwächenDer mit klassischem Kettenantrieb betriebene Roller schafft es bei günstigen Bedingungen auf Geschwindigkeiten bis zu 15 Kilometer pro Stunde. Etwa eine Stunde lang hält der Akku durch, abhängig vom Gewicht des Fahrers und seiner Fahrweise. Dafür muss er sechs bis acht Stunden aufgeladen werden. Praktisch ist der Geschwindigkeitsregler des Geräts, der eine Begrenzung auf sechs Kilometer pro Stunde erlaubt. Nur dann darf der Roller nämlich auch auf dem Gehweg genutzt werden - ansonsten sind öffentliche Straßen und Plätze tabu. Wenn er mal geschoben werden muss, ist er mit einem Eigengewicht von fast 14 Kilogramm nicht der Leichteste, auch besitzt er keinen Freilauf. Der Scooter kann aber auch platzsparend zusammengeklappt werden und passt so in den Kofferraum. Der Kettenantrieb hat durchaus Nachteile: Leise ist der Roller nämlich nicht, und die Kette ist ein typisches Verschleißteil. Für Steigungen eignet sich der 250-Watt-Motor kaum.
Preis-Leistungs-VerhältnisKnapp 290 Euro (bei Amazon) erscheinen recht hoch gegriffen für einen E-Roller, der nur über eine Hinterradbremse verfügt, keine Beleuchtung hat und auch keinen Ladestandsanzeiger für den Akku mitbringt. Richtig schnell ist man damit nicht unterwegs. Tatsächlich wird für mehr Motorpower aber auch mehr Geld fällig, ebenso kosten zusätzliche Details und Extras eben mehr. Bei einem begrenzten Budget und einem definierten Einsatzgebiet kann auch der Cityblitz viel Spaß machen.