Für wen eignet sich das Produkt?
Er kombiniert die Vorteile des Fahrradfahrens mit denen des beliebten Nordic Walking: Mit dem AL3 von Christopeit werden nicht nur, wie bei den üblichen Fahrradergometern, die Beine trainiert. Das Gerät spricht auch Oberkörper und Arme an und ermöglicht so ein vielfältigeres Workout. Es eignet sich für Einsteiger, die ihre Fitness verbessern oder ein leichtes Herz-Kreislauf-Training absolvieren möchten.
Stärken und SchwächenDer Ergometer mit den Schwungarmen ist die etwas abgespeckte Version des AL4, wie dieser neu auf dem Markt und technisch auf den ersten Blick ähnlich ausgestattet. So ist auch hier ein Magnetbremssystem verbaut, und das Gerät verträgt das gleiche hohe Körpergewicht von 150 Kilogramm des Anwenders. Am stabilen Gehäuse wurde nichts geändert, der Sattel lässt sich horizontal und vertikal an die individuellen Bedürfnisse anpassen. Die Unterschiede liegen im Detail. So besitzt dieses Gerät nur einen einfachen Computer, dessen Display nicht beleuchtet ist und der über keinerlei Programme verfügt. Und obgleich die Schwungmasse bei beiden Produkten mit acht Kilogramm gleich groß ist, gibt es hier nur acht mögliche Belastungsstufen. Für den Kunden bedeutet das eine Einsparung von rund 40 Euro. Die Entscheidung des Herstellers, das Gerät zweimal mit unterschiedlichen Computern und Widerstandsmöglichkeiten anzubieten, leuchtet dennoch nicht ganz ein. Immerhin bewegt man sich hier in einem unteren finanziellen Segment.
Preis-Leistungs-VerhältnisBei Amazon ist der AL3 für knapp 212 Euro zu bekommen. Weil ihm der etwas ausgefeiltere Computer fehlt, eignet er sich primär für Freizeitsportler, die keinen technischen Schickschnack mögen und einfach nur etwas körperliche Betätigung wollen. Während die 32 Belastungsstufen des etwas höherwertigen Geschwistergerätes überdimensioniert erscheinen, sind die 8 des hier angesprochenen Produktes etwas mager. Wer ziemlich untrainiert ist und keine besonderen Fitnessziele im Auge hat, sucht aber vielleicht gerade einen solchen Heimtrainer.