„... Die Canon-Bilder gefallen und die C500 gefällt in der Handhabung ... Sensorqualität und Zeitlupenfunktion schmeicheln dem Auge, die erhöhte Leistungsaufnahme und Betriebstemperatur fallen dem 4K-Aufnahmemodul an der Stelle des Handgriffs zur Last – hier besteht Verbesserungspotential. Der hervorragende Sensor und das einfache Bedienkonzept machen die kleine Schwarze zu einer 4K-Wunschkamera ...“
„Er ist bildseitig das Maß der Dinge. Das haben wir uns in 2K- und HD-Bildern angesehen. ... Doch auch so reicht das Ergebnis für eine Spitzenwertung. Leider kann die Bedienung nicht mithalten, weswegen es bei 81 Punkten bleibt. Das ist eine Top-Platzierung für Kinocams.“
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Einschätzung
unserer Redaktion
21.05.2013
Canon EOS C 500
Extrem kompakt
Passt der EOS C500 zu mir? Unsere neutrale Einschätzung zum Canon Camcorder, basierend auf Tests und Produktdaten.
Das beinahe quadratische Gehäuse der EOS C500 mit den geringen Abmessungen täuscht den unbedarften Betrachter, der nicht so viel hochwertige Technik im Inneren erwarten würde. Spätestens dann, wenn man den Camcorder in die Hand nimmt und sein Gewicht von 1,8 Kilogramm zu spüren bekommt, wird der professionelle Hintergrund offensichtlich.
Technische Ausstattung
Wer abschließend noch in Richtung Anschaffungskosten schielt, bekommt mit rund 26.000 EUR signalisiert, dass der professionelle Bereich vor Augen liegt. Die sehr kompakten Abmessungen des Gehäuses ohne Zubehör betragen nur rund 160 x 180 x 180 Millimeter. Mit Display-Einheit, Tragegriff und Akku erhöht sich das Grundgewicht ohne Objektiv auf knapp 2,9 Kilogramm. Man kann zwischen der C500 mit EF-Bajonett und der PL-Version wählen. Letztere bietet Anschlussmöglichkeiten für die gängigen Objektive der Branche. Die Cinema-Lock-Funktion erlaubt dann den schnellen Wechsel der Objektive. Der Vorteil liegt darin, dass sich das Bajonett und nicht das Objektiv dreht und man somit das neue Objektiv automatisch richtig positioniert. Die große Stärke der modularen EOS C500 liegt in der 4K-Aufzeichnung, die nativ mit 4.096 x 2.160 Bildpunkten erfolgt. Sieht man von den hohen Anschaffungskosten einmal ab, wird spätestens hier der professionelle Anwendungsbereich sehr deutlich. So kann die kompakte Kamera bei Kinofilmen gleichermaßen zum Einsatz kommen, wie in der Werbe-Industrie, wo ebenfalls hochauflösende Videoproduktionen stattfinden. Die Aufzeichnung kann auf CF-Speicherkarte oder aber auch auf externen Speichermedien erfolgen. Dabei wird das 4-K-Format unkomprimiert im RAW-Format abgelegt. Daneben kann die C500 auch mit 2K (2.048 x 1.080 Bildpunkte) aufzeichnen und dabei eine 12- oder 10-Bit-Quantisierung mit 4:4:4 Farbabtastung nutzen. In beiden Großformaten können bis zu 120 Vollbilder aufgezeichnet werden und wer möchte, kann auch die herkömmliche Full HD-Auflösung benutzen.
Unterm Strich
Die EOS C500 bietet dem Kameramann eine ganz besondere Mobilität bei Filmqualität in der Spitzenklasse, die laut Canon mit der Log Gamma Funktion viel Freiraum bei der Belichtung bietet.
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