ohne Endnote

keine Tests
Testalarm

keine Meinungen
Meinung verfassen

Einschätzung unserer Redaktion

Induk­ti­ons­koch­feld mit großer Brä­ter­zone

Bisher hatten Induktionskochfelder zwei Nachteile gegenüber klassischen Elektrokochfeldern: Zum einen arbeiten sie zwar etwas sparsamer, waren bislang aber auch deutlich teurer in der Anschaffung. Und zum anderen war die Zonenaufteilung leider oftmals recht arg traditionell gewählt, mit meist vier normalen Kreiszonen. Doch immer mehr Hersteller gehen dazu über, die Induktionstechnik kreativer zu verwenden und ihr großes Potenzial voll auszuschöpfen. So wie beim Candy CFID 36.

Gesamte linke Seite eine einzelne, große Kochzone

Bei dem neuen Kochfeld ist nämlich die linke Seite nicht mehr in einzelne Kreiszonen unterteilt. Stattdessen ist die gesamte linke Seite eine einheitliche Kochzone, auf der bequem auch übergroße Bräter untergebracht werden können. Dank einer Topferkennung werden nur jeweils jene Magnetspulen aktiviert, welche auch tatsächlich direkt unter dem Kochgeschirr liegen – es wird also nicht unnötig Energie verschwendet. Maximal kann hier mit 3.600 Watt geheizt werden, ein eindrucksvoller Wert, der zügiges Garen erlauben sollte.

Starke Boostfunktionen

Aber die große Kochzone kann bei Bedarf auch noch unterteilt werden. Sollen doch einmal vier Kochtöpfe auf den Herd, kann man zwei einzelne Kochzonen schalten, die dann mit 2.000 Watt (vorne) und 1.500 Watt (hinten) arbeiten. Eine Boostfunktion ist dann allerdings nur für eine von beiden Kochstellen verfügbar. In diesem Fall sind es dann 3.000 beziehungsweise 2.000 Watt Leistung. Die beiden rechts gelagerten, ohnehin voneinander separierten Kreiszonen bieten die gleichen Werte, verfügen aber beide über Boostfunktionen.

Erfreulich niedrige Investitionskosten

Jede Kochzone ist ferner mit einem eigenen Timer und einer Restwärmeanzeige ausgestattet.Das Display mit den Anzeigen befindet sich in Form einer schmalen Leiste am unteren Rand des Kochfeldes – direkt in Front vom Anwender. Eine Kindersicherung rundet die Ausstattung ab. Erfreulich niedrig sind die Investitionskosten: Für gerade einmal 749 Euro wechselt das Candy CFID 36 den Besitzer. Das ist für ein modernes Induktionskochfeld nicht viel. Es gibt zwar auch schon Ausführungen, bei denen überhaupt keine einzelnen Kochzonen mehr existieren, doch bietet das CFID 36 einen echt guten Kompromiss für die große Masse der Nutzer.

von Janko

Passende Bestenlisten: Kochfelder

Datenblatt zu Candy CFID 36

Allgemeine Informationen
Typ Einbaukochfeld
Technik Induktion
Anzahl der Kochzonen 4
Leistung stärkste Kochzone 3 kW
Gesamtanschlusswert 7,2 kW
Ausstattung
Automatikprogramme k.A.
Bräterzone vorhanden
Doppelkreiszone fehlt
Flexi-Zone fehlt
Kochsensor fehlt
Bratsensor fehlt
Topferkennung vorhanden
Mehrstufige Restwärmeanzeige fehlt
Übernahme der Heizeinstellung k.A.
Sicherheitsabschaltung k.A.
Kindersicherung k.A.
Timer mit Abschaltautomatik fehlt
Integrierter Dunstabzug fehlt
Haubensteuerung k.A.
Randabsaugung k.A.
Bluetooth fehlt
WiFi k.A.
Funktionen
Ankochautomatik fehlt
Boost fehlt
Frittieren k.A.
Pausenfunktion fehlt
Sieden k.A.
Schmelzen k.A.
Schmoren k.A.
Warmhalten k.A.

Weitere Produkte und Tests

Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzlicher MwSt. Die Versandkosten hängen von der gewählten Versandart ab, es handelt sich um Mindestkosten. Die Angebotsinformationen basieren auf den Angaben des jeweiligen Shops und werden über automatisierte Prozesse aktualisiert. Eine Aktualisierung in Echtzeit findet nicht statt, so dass der Preis seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein kann. Maßgeblich ist der tatsächliche Preis, den der Shop zum Zeitpunkt des Kaufs auf seiner Webseite anbietet.

Newsletter

  • Neutrale Ratgeber – hilfreich für Ihre Produktwahl
  • Gut getestete Produkte – passend zur Jahreszeit
  • Tipps & Tricks
Datenschutz und Widerruf