Für wen eignet sich das Produkt?
Selbstkühlende Varianten wie die Thermoelektrische Kühlbox konnten sich flächendeckend auf dem überladenen Campingmarkt behaupten und verkörpern heute den Standard im Reisesektor. Geht es mit dem Auto in den Sommerurlaub, führt der Weg kaum an der Produktsparte vorbei. Die Kühlleistung beläuft sich auf einen Wert von 16 Grad unter Außentemperatur. Bei den üblicherweise im Auto vorherrschenden (Sauna-)Temperaturen sollten Ihre Erwartungen in Sachen Kühlleistung jedoch nicht allzu hoch gesteckt sein.
Stärken und SchwächenWährend sich Konkurrenten häufig nur mit 12-Volt-Steckern für den Zigarettenanzünder begnügen, kann diese Kühlbox wahlweise auch mit 230-Volt-Steckdosen betrieben werden – und das ohne gesondert zu bestellenden Adapter. Das macht vor allem an extrem heißen Tagen Sinn, denn so lässt sich die Box zuhause bereits vorkühlen. Das schont die Autobatterie und Zeitbudget. Ein sinnvolles Extra ist, dass das Kabel im Deckel verstaut werden kann. Im Betrieb, so der Hersteller, erzeuge das Kühlaggregat eine Geräuschkulisse von maximal 39 Dezibel, was dem Durchschnitt entspricht. Das ist etwas lauter als ein Zimmerventilator und etwas leiser als das Zwitschern der Vögel. Leisere Geräte werden in dieser Budgetklasse jedoch nur schwierig zu finden sein.
Preis-Leistungs-VerhältnisDie Käuferrezensionen bleiben beim vorliegenden Modell noch aus. Orientiert man sich an den Bewertungen zu artverwandten Produkten des Herstellers, etwa bei Amazon, so hat man es grundsätzlich mit sehr fleißigen Sternesammlern zu tun, die es auch in verschiedenen Produkttests namhafter Institutionen und Fachmagazine zu respektablen Beurteilungen bringen. Rein von ihrem Funktionsumfang wartet die vorliegende Campingaz-Box kaum mit Innovationen auf, bietet aber ein vernünftiges Arrangement für den Urlaub. Allerdings belaufen sich die Erforderlichkeiten auf stolze 80 Euro. Tipp: Andere Herstellern verlangen für vergleichbare Produkte weniger und bringen sogar noch eine Gefrierfunktion ins Spiel, zum Beispiel die „Mirabelle E24M“ von Ezetil.