Der italienische Helmbauer Caberg führt mit dem Kuma einen Intergralhelm aus der Caberg-EGO-Serie, der es zu guten Kritiken aus der Fachwelt gebracht hat. Vor allem im Tourensegement stößt er auf hohe Nachfrage, allerdings muss man offenbar mit einem kleinen Haken leben können, wie ein Blick ins Datenblatt zeigt.
Nur beim Gewicht patzt er
Die Zeitschrift Motorrad & Reisen schreibt in ihrer Ausgabe 4 aus 2012, dass man insbesondere beim Gewicht „kleine Abstriche“ machen müsse. 1.450 Gramm meldet die Waage hier - damit liegt er in der Tat im Grenzbereich zu manch trägem Konkurrenzprodukt, das die Halsmuskeln ordentlich arbeiten lässt. Und wäre da nicht das recht hohe Gewicht, hätte man es beim EGO Kuma mit seiner integrierten Sonnenblende mit einem „durchweg guten Helm" zu tun, der alle Details für einen Tourenhelm mitbringe, so die Motorrad & Reisen-Erkenntnisse in der genannten Ausgabe.
Mit beschlagfreiem Pinlock-Visier
Das Sichtfeld wirkt ausgesprochen groß, die integrierte Sonnenblende gibt ebenfalls keinen Grund zur Klage, zumindest ist eine solche nicht zu vernehmen. Das Innenvisier kann mit dem bewährten Pinlock-Doppelscheibenprinzip aufwarten und sorgt damit für Beschlagfreiheit. Der Visierwechsel ist einfach und gelingt werkzeugfrei, verschlossen wird der Kuma mit einem bedienfreundlichen Ratschenverschluss, der sich passgenau und leicht bei jedem Schließvorgang an die Halsweite anpassen lässt – ob mit oder ohne Halstuch.
15.03.2013