Der Fireplace sieht auf den ersten Blick nicht nur aus wie eine Handtasche, er trägt sich aufgrund seines leichten Gewichts auch fast genau so bequem. Am Zielort, also zum Beispiel am Strand, angekommen, lässt er sich aber mit ein paar wenigen Handgriffen zu einem Campinggrill umbauen, indem er nämlich lediglich aufgeklappt und mit einer Querstrebe stabilisiert wird. Als Grill erfüllt der von Bull & Bear vertriebene Klappgrill seinen Zweck, wie viele Kunden berichten, nahezu perfekt wie ein „Großer“. Allerdings kommt es häufiger vor, dass er gewisse Bastlerfähigkeiten von seinen Benutzern verdankt,
Nicht nur für das lauschige Grillvergnügen zu zweit
Viele Kleingrills zum Mitnehmen fallen leider so klein aus, dass sie sich nur zum lauschigen Grillvergnügen zu zweit eignen. Nicht so der Bull & Bear. Sein Grillrost weist die Maße 30 mal 30 Zentimeter auf, zwei Pärchen oder mitunter sogar noch mehr Personen können sich also von ihm verwöhnen lassen. Kein Wunder also, dass er des Öfteren schon zum Beispiel als Festivalgrill von Kleingruppen erfolgreich eingesetzt wurde.Stabiler als ein Einweggrill – aber ebenfalls nicht für die Ewigkeit gebaut
Fast einhelliger Meinung sind sich die meisten Kunden darin, dass der Grill auf jeden Fall stabiler und robuster ist als ein Einweggrill von der Tankstelle – und auch besser. Dank Luftlöcher in den Seitenwänden zieht zum Beispiel die Kohle um einiges besser durch als bei den Schüsseln der Tankegrills, die Temperaturentwicklung ist hoch und die Kohlen glühen auch gleichmäßig durch. Doch genau hier kann auch ein Problem für den Grill liegen. Denn bei übermäßiger Hitze schonen sich, wie nicht wenige Kunden berichten, die Bleche zu verformen – für die Ewigkeit beziehungsweise für mehrere Grillsaisons scheint also auch der Bull & Bear nicht gebaut zu sein.