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Volle Bull­do­zer-​Unter­stüt­zung

Auf den ersten Blick unterscheidet sich das neue Biostar Mainboard kaum vom Vorgänger mit 890er Chipsatz. Jedoch kann man aus der Produktbezeichnung leicht den Fortschritt zum 990er Northbridge-Chipsatz herauslesen. Somit ist nicht nur die volle AMD FX-Prozessor-Unterstützung gewährleistet, sondern auch einige zeitgemäße Features wie USB 3.0-Anbindung und SATA-3-Unterstützung.

Die schwarze Platine macht mit ihren roten und weißen Sockeln einen recht aufgeräumten Eindruck. Das Kühlsystem um den AM3+-Sockel macht einen soliden Eindruck und ist mit einer Heatpipe verbunden. Die mitgelieferten SLI- und CrossfireX-Brücken machen klar, dass man auch mehrere Grafikkarten einsetzen kann. Schaut man sich die Anordnung der PCI-Express-Slots an, sieht man sofort, dass hier nur zwei Karten im Dualbetrieb ihren Dienst verrichten können. Der dritte Slot ist viel zu dicht am zweiten positioniert und kann eh nur mit vier Lanes betrieben werden. Somit würde er dann komplett ausfallen, da der Anschluss komplett verdeckt wäre.

Neben den neuen FX-Prozessoren werden auch ältere Modelle der Phenom II- und Athlon II-Kategorie bis 140 Watt TDP unterstützt. Bei der Bestückung der vier RAM-Steckplätze gibt es noch gewisse Umgereimtheiten. Einerseits werden 32 GByte als maximaler Wert in den Spezifikationen auf der Hersteller-Webseite angegeben und andererseits gibt es Informationen, dass bei 16 GByte Schluss ist. Verwunderlich genug ist die Tatsache, dass der Hersteller bei den empfohlenen und getesteten Arbeitsspeichern nur 1 GB- und 2 GB-Module auflistet. Auf dem Backpanel findet man die obligatorischen beiden PS/2-Anschlüsse direkt neben Coaxial- und optischen S/PDIF-Anschluss. Bei den USB-Anschlüssen geht es recht bescheiden daher, da die Versionen 2.0 viermal und 3.0 nur zweimal vorhanden sind. Firewire, eSATA, Gigabit-Ethernet und analoger 8-Kanal-Sound komplettieren das Panel. Auf dem Mainboard selbst findet man noch einen USB 3.0- und zwei 2.0-Pfostenstecker und eine für FireWire vor. Bei den SATA-Anschlüssen hat man sich gleich auf SATA3-Ports beschränkt, die fünffach bestückt werden können. Für all das muss man bei amazon rund 145 Euro bezahlen.

Sucht man mehr Anschlussmöglichkeiten ist man mit dem ASRock 990FX Extreme 3 besser bedient, zumal man bei Anschaffungskosten von 100 Euro bei amazon deutlich besser eingekauft hat.

von Christian

Kundenmeinungen (18) zu Biostar TA990FXE

3,3 Sterne

18 Meinungen in 2 Quellen

5 Sterne
4 (22%)
4 Sterne
5 (28%)
3 Sterne
3 (17%)
2 Sterne
3 (17%)
1 Stern
3 (17%)

3,2 Sterne

17 Meinungen bei Amazon.de lesen

5,0 Sterne

1 Meinung bei Testberichte.de lesen

  • von ProStar616

    Super tolles Board zum mehr als fairen Preis

    • Vorteile: preisgünstig, gutes Kühlkonzept, sehr stabil, gute Leistung, umfangreiche BIOS-Einstellungsmöglichkeiten
    • Nachteile: mäßige Ausstattung
    • Geeignet für: Gaming-PCs
    • Ich bin: Gamer
    Angefangen davon, dass dieses Board ausgezeichnet stabil läuft, ein mehr als übersichtliches Bios hat auch wenn es auf englisch ist, Übertaktungs Funktionen hat die sehr sauber in einem Menü eingeräumt sind. Rams werden zwar nicht von jedem Herrsteller auf anhieb richtig erkannt weshalb man oft nachhelfen muss damit Rams richtig betrieben werden. Aber auch hierfür findet man die Option im Bios leicht und Biostar hat es hier den Anwendern leicht gemacht sich im Bios zu Navigieren.

    Ich betreibe dieses Board seit mehr als 2 Jahren und habe bisher keinerlei Probleme bekommen oder gehabt. Der Support seitens Biostar ist Super und ohne Anstand. Auch beim Übertakten muss ich dieses Board loben! Betreibe einen FX-8120 mit 4,3 ghz bei 1,4v. Die Northbridge wurde von 2200mhz auf 2600mhz übertaktet bei 1,385v. Die Abwärme hat sich von den Spannungswandlern nicht wirklich erhöht und bleiben weiterhin bei angenehmer raum temperatur.

    Desweiteren ist das gut Beschriebene Handbuch zu loben das wirklich alle Fragen lösen kann wenn man sich die zeit zum lesen nimmt. Der Toverclocker (Software zum Übertakten) ist weniger gut gelungen weshalb es sehr ratsam ist im Bios die notwendigen übertaktungen vor zu nehmen. Dafür macht die Bio Remote software von Biostar den Minus Punkt wieder gut da sie es möglich macht, bequem vom Apple/Android Smartphone, den PC vollständig zu steuern.
    Antworten

Datenblatt zu Biostar TA990FXE

Kompatibilität
Plattform AMD
Formfaktor ATX
Sockeltyp Sockel AM3+
RAM-Typ DDR3 2000(O.C.)/1600(O.C.)/1333/1066
Maximum RAM 16 GB
Anschlüsse
Erweiterungsslots 6
HDMI k.A.
DisplayPort k.A.
Features
WLAN fehlt
Bluetooth k.A.
Beleuchtung k.A.
SLI vorhanden
Übertaktungsfähig vorhanden
CrossFire vorhanden
Start-Reset-Knopf fehlt
Diagnose-Anzeige fehlt
Dual-BIOS fehlt
Weitere Daten
Anzahl unterstützter CPUs 1
Audio-Support 7.1
Chipsatz AMD 990FX / SB950
Features Heatpipes
Auch zu finden unter folgenden Modellnummern: TA990FXE

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