Beim DLP-Beamer SP290 von BenQ kommen gleich zwei Lampen zum Einsatz, die im hellsten Modus eine Lichtleistung von 6000 ANSI-Lumen zustande bringen. Wer es nicht ganz so hell braucht, der entscheidet sich für einen anderen Lampenmodus:
Für einen mittelgroßen Sitzungssaal empfiehlt sich die zweithöchste Stufe, in der die beiden Lampen bis zu 4800 ANSI-Lumen hell werden. Gleichzeitig erhöht sich die Lebensdauer der Lampe von 2000 auf 3000 Stunden. Die maximale Lebensdauer von 4000 Stunden wird erreicht, wenn man nicht zwei, sondern nur eine Lichtquelle nutzt. In dieser Stufe liegt die Helligkeit laut Hersteller bei 3000 ANSI-Lumen. Ausgezeichnete Ergebnisse versprechen auch das 6-Segment-Farbrad und verschiedene Technologien zur Bildverbesserung, darunter Brilliant Color, ein unabhängiges Farbmanagement und eine Wandfarbenkorrektur für Projektionen auf farbigem Untergrund. Schaltet man das Gerät aus, dann kühlt es in nur 30 Sekunden ab. Anschlussseitig hat der SP920 Video- und S-Video, Komponente, DVI-D, HDMI, einen seriellen RS232-Anschluss und eine USB-Schnittstelle für Präsentationen ohne Computer zu bieten. Beim Stromverbrauch nennt der Hersteller einen Maximalwert von 850 Watt. Das 443 Millimeter breite, 355 Millimeter tiefe und 167 Millimeter hohe Gerät wiegt elf Kilogramm und wird mit einer Fernbedienung inklusive Laserpointer ausgeliefert.
Mit einem derart hellen Beamer wirft man selbst in hellen Räumen kontrastreiche Bilder an die Wand. Leider soll das Gerät – so urteilt das PC Magazin - nicht ganz so hell sein, wie versprochen. Man moniert außerdem die in Relation zum Preis eher dürftige Ausstattung. Für den SP920 von BenQ werden zur Zeit mindestens 3500 Euro fällig.
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- Erschienen: 02.01.2009 | Ausgabe: 2/2009
- Details zum Test
„befriedigend“ (3 von 5 Punkten)
„Hell ist er, wenn auch lange nicht so hell wie versprochen. Die Ausstattung ist für den Preis jedoch etwas dürftig.“