Für wen eignet sich das Produkt?
Der mobil einsetzbare BenQ MX528 wurde mit dem nativen Format 4:3 und der XGA-Auflösung mit 1.024 x 768 Pixeln in erster Linie für den Präsentationsbereich konzipiert, auch wenn er - entsprechende Qualitätseinbußen einkalkuliert - 3D- und HD-fähig ist. Mit Tageslichteinfluss kommt er dank 3.000 ANSI Lumen und einem ordentlichen Kontrastwert von 13.000:1 in jedem Fall gut zurecht.
Stärken und SchwächenMit einer Bildbreite von zwei Metern bei einer Distanz von rund vier bis 4,3 Metern ist der Projektor allerdings kaum für kleine Räume geeignet. Insbesondere für Präsentationen erweist sich hingegen die vertikale Trapezkorrektur mit +/-40 Grad als nützlich, da er auch auf einem Tisch aufgestellt werden kann. Der eingebaute Lautsprecher leistet dabei für eine schnellen Vortrag gute Dienste. Bei den Schnittstellen wird die am häufigsten benötigte Ausstattung abgedeckt: HDMI, VGA, USB, Composite-Video-Eingang und Audio-Ausgang. Gut erträglich ist das Lüftergeräusch im Eco-Modus mit 28 Dezibel. Tests liegen für das Anfang 2016 auf den Markt gekommene BenQ Modell derzeit noch nicht vor.
Preis-Leistungs-VerhältnisMit rund 440 Euro bei Amazon ist der BenQ MX528 durchaus wettbewerbsfähig. Wer auch die Nutzung im Heimkino im Auge hat, sollte dennoch Alternativen prüfen. Zum Beispiel den von vielen Usern geschätzte Acer M342, der im Moment für rund 315 Euro den Besitzer wechselt und bei sonst weitgehend vergleichbaren Leistungswerten die für authentischen Filmgenuss unerlässliche native Full HD Auflösung mit 1.920 x 1.080 mitbringt. Bei den erheblichen Preisschwankungen, denen dieser Acer-Projektor ausgesetzt ist, sollte man beim Kauf allerdings auf den richtigen Zeitpunkt achten.