Für wen eignet sich das Produkt?
Der DLP Beamer eignet sich sowohl für Präsentationen als auch für den privaten Gebrauch - mit knapp zwei Kilo kann er auch mobil noch gut genutzt werden. Mit Tageslichteinfluss kommt er dank 3200 ANSI Lumen gut zurecht. Und der Kontrastwert 13000:1 ist geradezu stattlich. Für Präsentationen spricht das native 4:3 Format, wiewohl auch andere vier Seitenverhältnisse wählbar sind - darunter das 16:9 Format für Filme. Somit kann der Projektor auch für das Heimkino eingesetzt werden. Und das immerhin mit dem nativen XGA Standard von 1024 x 768 Pixeln, mit dem Content von TV und DVD ohne Qualitätsverlust darstellbar ist.
Stärken und SchwächenDer MX525 ist 3D-fähig, Full HD wird hingegen nicht unterstützt. Im Übrigen hat BenQ den Beamer mit bewährten Schnittstellen ausgestattet: HDMI für digitalen Content, USB, drei VGA-Anschlüsse und mehr. Ein Kartenleser fehlt jedoch. Der 1,2 fache Zoom und die Keystone-Korrektur erleichtern insbesondere bei mobilen Einsätzen die Anpassung an wechselnde räumliche Rahmenbedingungen. Auch der eingebaute Lautsprecher deckt in Business und Ausbildung viele Situationen ab. Allerdings nur mit einer Leistung von zwei Watt, was für Filme wohl recht wenig ist. Einige User bemängeln das störende Lüftergeräusch. Bei einer Nutzung im Heimkino ist ein externer Sound wohl unverzichtbar.
Preis-Leistungs-VerhältnisDer Beamer ist seit Juli 2014 auf dem Markt, die bisherigen Gesamtbewertungen von Usern sind weit überwiegend sehr positiv - auch wenn für die Anschaffung etwa 460 Euro bei Amazon zu berappen sind. Das scheint es vielen Kunden wert zu sein. Vor allem im Vergleich mit anderen DLP-Beamern von BenQ, die nur mit einem VGA Standard - also mit 800 x 600 Pixeln - ausgestattet sind. Wer mit dieser geringeren Auflösung sein Auslangen findet, kann sein Budget deutlich schonen. Zum Beispiel mit dem ansonsten leistungsfähigen BenQ MS524, der um etwa 360 Euro erhältlich ist.