Der BenQ MP515ST empfiehlt sich dank asphärischer Linse auch für den Einsatz in kleinen Räumen. So erzeugt der Beamer eine Bilddiagonale von 55 Zoll (140 Zentimeter), selbst wenn er nur einen Meter von der Leinwand entfernt steht.
Das DLP-Gerät bietet eine physikalische Auflösung von 800 x 600 Pixeln (SVGA). Neben dem 4:3 Format lassen sich auch Projektionen im Seitenverhältnis 16:9 an die Wand werfen. In Sachen Farbtreue setzt der Hersteller auf ein 6-Segment-Farbrad und 16,7 Milliarden darstellbare Farben, auf BrilliantColor-Technologie und ein 3D-Farbmanagement, mit dem sich Farbschattierung, -sättigung und -intensität der Farben Rot, Grün, Blau, Cyan, Magenta und Gelb individuell einstellen lassen. Außerdem wurde eine automatische Wandfarbenkorrektur integriert, die auch ohne spezielle Leinwand optimale Ergebnisse verspricht. Gleichzeitig sorgt eine vertikale Trapezkorrektur für unverzerrte Projektionen bei schräger Aufstellung. Die 220 Watt starke Lampe bringt es auf 2500 ANSI-Lumen und sollte nach ungefähr 2000 Stunden ausgetauscht werden. Anschlussseitig stehen HDMI, Komponente, Composite-Video, S-Video und VGA zur Auswahl. Das Tonsignal wird entweder per Cinch an ein externes Gerät weitergeleitet oder über die beiden integrierten, fünf Watt starken Lautsprecher ausgegeben.
Der Vorteil eines Kurzdistanzprojektors liegt auf der Hand: Der Vortragende läuft bei beengten Raumverhältnissen nicht Gefahr, den Projektionsstrahl zu durchqueren. Ob der BenQ MP515ST auch bei der Bildqualität hält, was die Marketing-Abteilung verspricht, werden die ersten Testberichte zeigen. Verkaufsstart: August 2009.
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- Erschienen: 03.09.2010 | Ausgabe: 10/2010
- Details zum Test
„gut“ (2,0)
Preis/Leistung: „sehr gut“
„Sehr ordentlicher Projektor zum günstigen Preis.“