Es wird sicherlich nicht lange dauern, bis der neue, bisher nur für Fernost angekündigte BenQ E900HD auch hierzulande in die Läden kommen wird. Zum einen ist er, wie ihn BenQ selbst so schön beschreibt, Slim und Smart, das heißt ein ultraflacher Schönling, dessen optischen Reizen man sich schwerlich entziehen kann. Doch dies können noch viele weitere Monitore von sich behaupten, die derzeit im Handel sind. Was jedoch speziell für den E900HD spricht, sind seine „grünen“ Qualitäten. Durch den Verzicht auf zwei Kaltkathodenröhren der Hintergrundbeleuchtung spart der Monitor nämlich Strom, der maximale Verbrauch liege, so der Hersteller, bei 30 Watt. Und drittens bietet das Display mit 16:9 echtes Kino-Format auf dem Schreibtisch.
Drei gewichtige Argumente also, die für den BenQ E900HD sprechen, und ihm auch in Deutschland genügend Aufmerksamkeit zusichern, wenn er denn bei uns einmal ankommen wird. Zur Zeit ist der Monitor, wie gesagt, nur für den fernöstlichen Markt annonciert. Aber BenQ wird wissen, dass auch hier viele Multimedia- beziehungsweise Filmfans nur darauf warten, endlich den lästigen schwarzen Balken bei der Videodarstellung Lebewohl sagen zu dürfen. Und dass ökologische Argumente, gepaart mit einer reizvollen optischen Anmutung, bei uns auf fruchtbaren Boden fallen, ist schon längst bekannt und leidlich demonstriert worden.
Doch leider: Preis und Erscheinungstermin liegen noch im Dunkeln.
17.09.2008