Mit dem CP270 bringt BenQ das Nachfolgemodell zum CP220c auf den Markt. Im Vergleich zum Vorgänger ist der 1,5 Kilogramm schwere Beamer noch einmal um 300 Gramm leichter geworden. Trotzdem soll das Gerät eine Lichtleistung von 2000 ANSI-Lumen erreichen.
Der handliche DLP-Beamer im Taschenbuchformat (19 cm breit, 20,5 cm tief, 7,75 cm hoch) eignet sich insofern vor allem für Geschäftsreisende, die oft unterwegs sind und Präsentationen außerhalb halten. Der Projektor arbeitet mit einer nativen XGA-Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkten, für natürliche Bilder sollen ein Farbrad mit sechs Segmenten und insgesamt 16,7 Millionen Farben sorgen. Das Kontrastverhältnis liegt laut Hersteller bei 1000:1. Dank Wandfarbenkorrektur sollen sich – weitestgehend unabhängig von der Farbe des Untergrunds – im Prinzip an jedem Ort unverfälschte Bilder projizieren lassen. Nach dem Abschalten kühlt der Projektor innerhalb von 30 Sekunden ab. Komfortabel auch die Frontventilation: Der Beamer bläst die warme Abluft nach vorne, wodurch sich auch unmittelbar hinter dem CP270 sitzende Zuhörer nicht gestört fühlen sollten. Im ECO-Modus erreicht der Beamer ein Betriebsgeräusch von 34dB. In Sachen Anschlussfreude hat der CP270 einmal VGA (D-Sub 15 pin), Komponente, Composite-Video- und S-Video-vorzuweisen.
Sperriges Gepäck ist der Feind des Geschäftsreisenden. Mit dem ultrakompakten und erstaunlich leichten CP270 gelingt die anstehende Präsentation im Handumdrehen. Der empfohlene Verkaufspreis liegt bei 799 Euro.
21.01.2009