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Einschätzung unserer Redaktion

Prak­ti­sches Werk­zeug für Heim­wer­ker

Ob beim Umzug, bei der Wohnungsrenovierung oder bei kleinen Reparaturarbeiten, eine Wasserwaage braucht man meistens. Für solche Einsatzzwecke sollte die Digitale Wasserwaage von Batavia eigentlich reichen. Eine digitale Anzeige des Messergebnisses hört sich auf jeden Fall zunächst interessant an. Schließlich ist es bestimmt bequemer, beim Anhalten der Waage, einen Knopf zu drücken und den Wert des Winkels in großen Zahlen von einem Display mit blauer Hintergrundbeleuchtung abzulesen, als die Luftblase einer wackelnden Libelle und deren Abstand zum Strich im Auge zu behalten. Zudem dürften sich Heimwerker an diesem Feature freuen, die nicht mehr ganz so gute Augen haben.

Spannungsversorgung und Standby-Modus

Die Elektronik der Wasserwaage wird mit zwei Batterien vom Typ LR03 (AAA) mit Spannung versorgt und die Lebensdauer der Batterien wird vom Hersteller mit rund 100 Stunden angegeben. Wirft man aber einen Blick in die Bedienungsanleitung der Waage, bestätigt sich, was auch ein Käufer der Batavia-Wasserwaage berichtet. Der Ein-/Ausschaltknopf ist kein Kippschalter, der die Elektronik ein- oder ausschaltet, er deaktiviert und aktiviert sie lediglich in den und aus dem Standby-Modus. Das heißt, auch bei deaktiviertem Display wird dennoch immer etwas Strom verbraucht. Nach ein paar Tagen, so die etwas unpräzise Nutzerbewertung, seien die Batterien leer, was jedoch durchaus den Herstellerangaben entspräche. So betrachtet könnte der Bereitschaftsmodus eigentlich doch tatsächlich das machen, wozu er gedacht ist, Strom sparen. Wer die Wasserwaage länger als ein paar Tage braucht, sollte sich eben Wiederaufladbare und ein Ladegerät zulegen. Das kann man übrigens gleich beim Kauf erledigen, die Stromspeicher befinden sich nicht im Lieferumfang.

Analoge Libellen und digitale Trägheit

Ein Nutzer berichtet, dass die Prüfung der nicht-digitalen Libellen einen starken Wechsel anzeige, was insofern traurig ist, da keinerlei Schrauben zur Kalibrierung der Libellen vorhanden sind. Bei solchen für Heimwerker gedachten Low-Kost-Produkten kann es immer vorkommen, dass bei der Verarbeitung Mängel auftauchen, deshalb darf man sich wundern. Zudem müssen nicht alle ausgelieferten Geräte einen solchen Mangel aufweisen. In einer Bewertung war zu lesen, dass die digitale Anzeige träge reagiere. Das hört sich allerdings ganz nach einem Standard-Merkmal an.

Genügend Messgenauigkeit

Das rund 42 Zentimeter lange Gehäuse der Batavia ist aus Aluminium gefertigt. Die Auflösung beträgt ein zehntel Grad, die Messgenauigkeit 2 zehntel Grad, was für den Hausgebrauch ausreichen sollte, und der Messbereich liegt zwischen plus und minus 90 Grad. Die digitale Funktion kann nach Angaben der Bedienungsanleitung kalibriert werden.

Fazit

Die Wasserwaage ist mit Kosten von lediglich 20 EUR (Amazon) natürlich nicht für den Profi gemacht, der braucht bei produktiver Arbeit ein schnell reagierendes Display, verlässliche Libellen und auch die Möglichkeit, diese kalibrieren zu können. Für den Heimwerker mit etwas mehr Zeit und vor allem für diejenigen mit einer Sehschwäche könnte die Digitale Batavia-Wasserwaage jedoch durchaus ein praktisches Werkzeug bedeuten. Aber Achtung, der Hersteller macht keine Angaben darüber, wie wasserdicht die Waage ist.

von Kurt

Kundenmeinungen (41) zu Batavia Digitale Wasserwaage

3,7 Sterne

41 Meinungen in 1 Quelle

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Datenblatt zu Batavia Digitale Wasserwaage

Allgemeines
Typ Wasserwaage
Ausstattung
Libelle (vertikal) k.A.
Libelle (horizontal) k.A.
Kreuzlinienfunktion k.A.
Laserlinien einzeln schaltbar k.A.
App-Anbindung k.A.
Bluetooth k.A.
Stativanschluss k.A.
Wandhalterung k.A.
Neigungsmodus k.A.

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