Wer gern mit leichtem Gepäck reist und im Urlaub frisural keine Abstriche machen möchte, sollte den Babyliss D10E iDryer einmal in den Blick nehmen. Der überaus kompakte Klappföhn begeistert die Nutzer in nahezu allen Belangen, wenngleich auf manches Detail verzichtet werden muss. Doch der Kleine macht nichts falsch: Mit 1.000 Watt ist er leistungsstark, funktionell und für Reisezwecke durchaus stimmig. Kritische Wortmeldungen gibt es kaum, doch einen Haken hat die Sache: Er kommt in einer umständlichen Verpackung ins Haus, die jedem Umweltschützer das Herz bluten lässt.
Zwei Temperatur- und Gebläsestufen...
Ob man ihn nun als klein, kompakt oder winzig bezeichnet spielt keine Rolle – die Nutzer finden Kaufgründe in erster Linie in seinen platzsparenden Eigenschaften. Mit eingeklapptem Griffteil passe er in jedes Handgepäck, das geringe Gewicht von nur 280 Gramm sei kaum der Rede wert, und angesichts der beiden Temperatur- und Gebläsestufen sei er völlig ausreichend für die anspruchslose Urlaubsfrisur. Allerdings sei der Luftstrom schon auf der untersten Stufe recht heiß, auf der zweiten demnach sehr heiß. Sicherlich – wie die meisten Geräte mit kompakten Abmessungen werde auch der Babyliss eben schneller heiß als ein ausgewachsener Föhn; beunruhigend heiß aber werde er nicht.
...nur keine Kaltstufe zum Fixieren
Zum Lieferumfang gehört eine Zentrierdüse, die den Luftstrom gezielt auf eine Haarsektion lenkt. Eine Kaltstufe hat man bei diesem Basisföhn nicht eingeplant, was jedoch die wenigsten Nutzer anficht. Selbst dickeres Haar werde in angemessener Zeit trocken, in jedem Fall schneller als mit den typischen Hotelhaartrocknern, die kaum Gebläse, dafür aber Lärm erzeugen. Passend zum Reisekonzept lässt sich wahlweise der 120- oder 240-Volt-Betrieb ansteuern, ein Adapter in Konsequenz zur beworbenen „weltweiten Spannungsanpassung" ist allerdings nicht mit an Bord. Dafür nutzt er ein 1,8 Meter langes Netzkabel und ist entsprechend generös im bereitgestellten Aktionsradius.
15.10.2013