Für ein Baby-Beistellbett wird man nicht sonderlich viel Geld ausgeben wollen. Zu kurz ist es im Einsatz und zu schnell die Zeit für ein eigenes Babybettchen gekommen. Das Massivholz-Kieferbett von Babyblume „Maria“ liefert aber gute Kaufargumente und interessante Ideen. Zum Beispiel kann es zum Babybett oder zur Stubenwiege umgebaut werden und kommt in einer Komplettset-Ausführung mit Himmel inklusive Beistellmatratze, Rollen und (optional) Wiegekufen – bei knapp 80 Euro (Amazon) muss man hierfür schon lange suchen. Doch leider erfüllt es nicht alle Erwartungen seiner Besitzer.
Lattenrost und Massivholz statt MDF-Platten
Nach der Papierform ist es das ideale Beistellbett mit Lattenrost statt der üblichen Bodenplatte: gefertigt aus Massivholz statt MDF-Platten und mit Erweiterungszubehör für breitere Rahmenränder bei Elternbetten, das den sonst freiliegenden Verbindunghaken weitgehend spaltenfrei überbrückt. Die zwar dünne, aber passable Matratze erreicht eine Beistell-Liegefläche von 90 x 55 Zentimeter und der Lattenrost kann in der Höhe verstellt werden - und sich so an die meisten (nicht: alle) Bettengestelle und Matratzenhöhen anpassen. Das Unkalkulierbare liegt darin begründet, dass es nicht wie bei der Konkurrenz eine stufenlose Anpassung gibt, sondern nur zehn vordefinierte Höhen.
04.01.2016