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Bab­ideal Ludo Lauf­ler­ner: Beliebt, aber gefähr­lich

Für Babys ab einem halben Jahr hat Babideal mit dem Ludo ein Gerät konstruiert, mit dem sie sich nicht nur aktiv fortbewegen können, sondern auch ein anrgegungsreiches Spielangeobt vorfinden. Der Lauflerner zeichnet sich durch seine stabile Konstruktion aus, allerdings ist der Einsatz solcher „Babywalker“ sehr umstritten, da er zahlreiche Unfallgefahren birgt.

Experten raten ab

Wer auf der Suche nach einem Lernspielzeug ist, mit dem man Babys für wenige Minuten sich selbst überlassen kann, hast es im Prinzip nicht schwer. Schwieriger wird es allerdings, wenn es ein Lauflerner sein soll, mit dem Babys gefahrlos die ersten Schritte machen können und der zugleich ein angregungsreiches Spielangebot bereithält, das Baby aber nicht überfordert. Der Markt ist voll von multifunktionalen Babyschaukeln mit Spielbügeln und allerlei technisiertem Blingbling, das allerdings in der Kritik zahlreicher Experten steht: Zum einen finden Babys dort kaum Anreize, sich aus eigener Kraft in eine andere Lage zu bringen oder aktiv zu bewegen. Zum anderen ist die Reizüberflutung ein Thema, das Eltern am Nutzwert solchen Geräts zweifeln lässt. Im Prinzip könnte der Ludo könnte da Abhilfe schaffen: Er besteht aus einem Gestell auf vier Rädern mit einem integrierten Sitz – und dank seiner Spielkonsole stellt er auch noch ein variantenreiches Spielangebot bereit, das für Unterhaltung sorgt. Dort finden Babys Geräusche und Melodien sowie bunte und bewegliche Elemente zum Greifen und Spielen. Allerdings raten Experten von diesen „Verwahrgeräten“ für Babys ab. Der Grund: Babys können sich damit Stürze, Verbrühungen und Vergiftungen zuziehen und tödliche Unfälle erleiden.

Schwachstelle Rollen

Eltern, die sich auf die Dienste des Ludo verlassen haben, waren allerdings in der Regel zufrieden. Man könne das Baby für einige Minuten im Ludo platzieren und habe die Hände frei für häusliche Arbeiten oder andere wichtige Tätigkeiten. Bei gehöriger Aufsicht seien dank der Stopper auch Treppenabsätze keine Gefahrenquelle und auch die Verarbeitung sei gut. Vor allem für Nichtkrabbler sei das Gerät ideal, weil es dem Bewegungsbedürfnis des Kindes entgegenkomme und ihm Erfolgserlebnisse bei den ersten selbstbestimmten Bewegungsrichtungen verschaffe. Viel Beifall gab es auch für das Spielbrett, mit dem sich Babys gern selbstvergnügt beschäftigen. Bei allem Lob steht jedoch eins in der Kritik: der Wagen sei relativ breit, weshalb ungeübte Kinder an Türen oder Möbeln damit hängen blieben. Drüber hinaus seien neben den vier Rollen noch weitere wünschenswert gewesen, die dem Wagen zu mehr Stabilität verholfen hätten. Manche Käufer monierten auch die geringe Größe der Rollen, die den Eindruck machten, als seien sie nur wenig belastbar.

Fazit: Wer sich für den Ludo interessiert, sollte bedenken, dass er damit zwar ein beliebtes, aber von Experten als gefährlich eingestuftes Gerät erwirbt, das in der Vergangenheit bereits zu zahlreichen Unfällen geführt hat. Bei Amazon wird der Ludo derzeit für 42 EUR gehandelt.

von Sonja

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