In einem kleinen, weißen Metallkasten stellt sich der Axus FiT 300 als hochwertiges RAID-System für Anfänger vor. Leider gibt es momentan noch keinen Preis für Deutschland, der die enorme Performance und tolle Ausstattung noch betont. Wie die Bezeichnung 300 schon suggeriert, ist das Gehäuse für drei Festplatten im 3,5-Zoll-Format ausgelegt. Insgesamt 4,5 TByte (3 x 1,5 TByte) können mit dem FiT 300 betrieben werden.
Wie jedes echte Hardware-RAID arbeitet der Axus FiT 300 unabhängig vom Betriebssystem und wird kinderleicht via Webinterface konfiguriert. Als RAID-Level stehen 0/1/3/5/PM/LARGE und CLONE bereit. Das kleine Gehäuse ist somit ideal als Datenserver im Kleinbüro oder zu Hause geeignet. Als Anschluss bietet sich vornehmlich eSATA an, welches die höchste Datenrate realisieren kann. Als Behelf steht noch USB 2.0 zur Verfügung und wer das Modell FiT 300 F bestellt, hat die Möglichkeit FireWire 400/800 zu nutzen. Mit der beigefügten Software PCClone_EX lässt per Knopfdruck ein vollständiges Backup erstellen und ist es einmal konfiguriert, genügt zukünftig der Knopfdruck. Ein thermischer Sensor steuert den rückwärtigen Lüfter in vier Stufen und hält die Platten entsprechend kühl. Bei Tests mit 1 TByte Seagate Barracude Festplatten konnten Lese-/Schreibraten um 230 MByte/s registriert werden.
Das Axus Microsystems FiT 300 bietet eine einfache Hardware-RAID-Lösung an, die sowohl zu Hause als auch im kleineren Büro viel Sinn machen kann, wenn Daten schnell zur Verfügung stehen müssen. Im Folgenden können Sie noch ein Video über das Produkt ansehen:
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- Erschienen: 20.01.2010
- Details zum Test
90,75%
„Gold Award“
„Das Axus FiT 300 ist ein exzellentes Produkt, das sich im Betrieb sehr unauffällig verhält, solide verarbeitet ist und eine sehr gute Leistung erbringt. Alle Erwartungen die wir an das Gehäuse gestellt haben wurden eingehalten. Auch das simulierte Crashen einer Festplatten hat das Gehäuse verdaut, so kann beispielsweise im laufenden Betrieb eine Festplatte in einem RAID 5 Verbund ausgetauscht werden. Bei der Geschwindigkeit glänzt das externe Gehäuse vor allem wenn es über die eSATA Schnittstelle angeschlossen wird. Denn die USB 2.0 Schnittstelle bremst die das Gehäuse dann doch merklich aus. ...“