Für wen eignet sich das Produkt?
Eine gute Mischung aus Größe, Gewicht und Stromvorrat bietet die Powerbank Asus ZenPower (10.000 mAh), womit sie sich ganz zart von den Mitbewerbern abhebt. Die Kapazität erlaubt es, unterwegs ein aktuelles Smartphone bis zu dreimal zu laden. Auf Reisen macht sich zudem das kleine Format gut. Ansonsten sollen vor allem das Design und die Auswahl zwischen unterschiedlichen Farben überzeugen sowie die Verwendung von Aluminium für die äußere Verschalung.
Stärken und SchwächenWeil der verwendete Akku nach den gleichen Regeln spielen muss wie die Modelle in anderen Powerbanks, musste für die Minimierung des Formats die Dicke anwachsen. Mit 2,2 Zentimetern liegt diese aber noch in einem erträglichen Rahmen, besonders unter dem Gesichtspunkt, dass Länge und Breite einer Chipkarte entsprechen. Das Gewicht liegt wegen des schlanken Gehäuses bei knapp über 200 Gramm – ein paar Prozent weniger als bei anderen, mehr nicht. Zieht man von der Akku-Kapazität die nötigen Toleranzen für Überlade- und Tiefenentladeschutz sowie die Widerstände in den einzelnen Bauteilen ab, bleiben etwa 90 Prozent des genannten Wertes. Das reicht sogar noch, um ein überdurchschnittliches Tablet wieder aufzuladen.
Preis-Leistungs-VerhältnisBei knapp unter 30 Euro, die Amazon als nötige Aufwendung angibt, gehört der Zusatzakku von Asus zu den teureren Varianten. Dass hier Aluminium anstelle eines weniger schicken Polymers eingesetzt wurde, kann den Unterschied nur ansatzweise erklären. Vielmehr baut die Marke Asus, teilweise auch zu Recht, darauf, dass mit dem Versprechen einer besseren Verarbeitung die Entscheidung zu ihren Gunsten fällt.