Asus Zenbook UX21 11 Tests

Ein Hauch von Nichts – unter diesem Slogan kann man das äußere Erscheinungsbild des neuen Asus Zenbook UX21E-KX008V wohl einordnen. Der Grund: Das Gehäuse des Subnotebooks soll lediglich drei Millimeter dünn sein, allerdings nur an der Vorderseite.

Auch wenn die Rückseite mit 17 Millimetern hier nicht ganz mithalten kann, so lässt sich doch festhalten, dass die auffallend flache Bauweise dem Zenbook einen richtig stylischen Look verpasst. Manch einer mag sich angesichts der äußeren Form und der Namensgebung zwar im ersten Moment an die Modelle der MacBook Air-Reihe von Apple erinnern, doch letztlich bleiben Einschätzungen über das Design immer eine subjektive Angelegenheit. Zumal das Zenboook mit seinem gebürsteten Aluminium-Gehäuse auch ein Feature im Gepäck hat, dass sich ganz klar von den MacBooks aus Kalifornien unterscheidet.

Auf technischer Ebene arbeitet ein schneller Intel Core i7-2677M, der über zwei Kerne verfügt, HyperThreading unterstützt und im Turbo Boost mit bis zu 2,9 GHz (1 Kern) taktet. Darüber hinaus punktet die CPU mit ihrem relativ geringen Stromverbrauch (17 Watt), man darf also durchaus eine passable Akkulaufzeit erwarten. Vier GByte RAM, eine im Prozessor integrierte Intel HD Grafik und ein mit 128 GByte bestücktes Solid State Drive (SSD) runden die Hardware ab. Letzteres verspricht einen schnellen Zugriff auf die täglichen Anwendungen, einen geräuschlosen Betrieb und eine hohe Resistenz gegenüber Erschütterungen.

Das Panel wiederum löst mit gewöhnlichen 1.366 x 768 Bildpunkten auf und ist leider nicht entspiegelt. Ungünstige oder permanent wechselnde Lichtverhältnisse könnten also problematisch sein. Bei den Schnittstellen gibt es einen Mikro-HDMI-Port für die verlustfreie Bildübertragung zu einem externen Bildschirm, VGA sowie zwei USB-Slots. Eine der USB-Buchsen unterstützt dabei den 3.0-Standard, über den man große Datenpakete – zum Beispiel von einer Digital- oder Videokamera – schnell auf das Notebook überspielen kann. Ins World Wide Web geht es schließlich per integriertem WLAN, Bluetooth 4.0 wird ebenfalls unterstützt.

Unterm Strich überzeugt das Asus Zenbook UX21E-KX008V mit starker CPU, kompakten Abmessungen und auffallend geringem Gewicht (1,1 Kilogramm). Verkaufsstart für Deutschland ist Anfang November 2011, die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 1.100 Euro.

Wie man es auch dreht und wendet: Das neue Asus Zenbook UX21E-KX004V macht in Sachen Style zwar richtig was her, allerdings fühlt man sich trotz des silbernen Gehäuses unweigerlich an das MacBook Air aus dem Hause Apple erinnert.

Dabei geht es – wie gesagt – weniger um die konkrete Farbgestaltung. Hier kann das 1.100 Gramm leichte Zenbook mit seinem gebürsteten Aluminium-Gehäuse durchaus einen richtigen Pluspunkt verbuchen, schließlich haben lästige Fingerabdrücke dadurch so gut wie keine Chance. Es sind eher die äußere Form sowie das gesamte Konzept inklusive Namensgebung, die bei Verbrauchern den Eindruck erwecken, mal wieder eine gut gemachte Apple-Kopie in den Händen zu halten. Natürlich ist das lediglich eine subjektive Meinung und wer diese nicht teilt, bekommt ein ziemlich schickes Subnotebook, das an seiner dünnsten Stelle lediglich drei Millimeter flach sein soll und zudem mit seiner technischen Ausstattung neugierig macht.

Für den Antrieb sorgt ein Intel Core i5-2467M, der die täglichen Anwendungen (Office, Surfen etc.) im Turbo Boost mit einer Taktrate von bis zu 2,3 GHz bewältigt und zudem mit seinem relativ geringen Stromverbrauch punkten kann. So nennt Intel selbst eine maximale Verlustleistung von 17 Watt, man darf also mit einer ordentlichen Akkulaufzeit rechnen. Im Prozessor steckt eine Intel HD Grafik, die zumindest Videos flüssig wiedergeben sollte. Darüber hinaus bietet die Hardware vier GByte RAM und ein 128 GByte fassendes Solid State Drive (SSD). Das verspricht schnelle Zugriffszeiten, einen geräuschlosen Betrieb und eine hohe Resistenz gegenüber Erschütterungen.

Ansonsten löst das 11,6 Zoll große Display mit 1.366 x 768 Bildpunkten auf, allerdings wurde die Oberfläche nicht entspiegelt. Für ein mobiles Subnotebook ein echter Nachteil, schließlich werden ungünstige Lichtverhältnisse – zum Beispiel im Zug oder am Flughafen – dadurch zu einem echten Problem. Bei den Anschlüssen gibt es eine Mikro-HDMI-Buchse für den Anschluss eines externen Bildschirms, VGA sowie zwei USB-Ports. Einer der USB-Slots unterstützt dabei den modernen 3.0-Standard, mit dem sich schnelle Datentransfers realisieren lassen. Abgerundet wird das Paket schließlich vom Netzwerkbereich, der neben integriertem WLAN auch den Funkstandard Bluetooth 4.0 zur Verfügung stellt.

Mobilität ist Trumpf beim Asus Zenbook UX21E-KX004V, dafür sorgen sowohl die extrem flache Bauform als auch das SSD und die passablen Netzwerkoptionen. Wer zudem das Design gut findet, muss für das Subnotebook ab Anfang November 2011 im Fachhandel unverbindliche 1.000 Euro bezahlen.