Wer ein Notebook für den Hausgebrauch sucht, kann mittlerweile richtig Geld sparen. Ein gutes Beispiel dafür: Das X55A des taiwanesischen Hersteller Asus, das im Internethandel derzeit bereits ab knapp 300 EUR über den Ladentisch geht.
Auf das Betriebssystem achten
Wichtig ist dabei jedoch, dass die günstigen Varianten über kein Betriebssystem verfügen. Hier muss man folglich entweder mit dem kostenlosen Ubuntu nachrüsten – oder eben eine andere Version wählen. Ansonsten zählt das Notebook zur 15,6 Zoll-Klasse, das Display wiederum ist nicht entspiegelt und löst nur mit 1.366 x 768 Pixeln auf. Beides ist nicht optimal, mit Blick auf die Konditionen jedoch völlig in Ordnung. Überraschend dafür: der Anschlussbereich. Hier bekommt man LAN, WLAN, Bluetooth (optional), einen VGA- und einen HDMI-Ausgang, einen Kartenleser sowie zwei USB-Buchsen, von denen immerhin eine den 3.0-Standard für flotte Datentransfers unterstützt. Für knapp 300 EUR ist das ein gutes Paket.Hardwareoptionen
Tein technisch indes hat man die Wahl zwischen zwei relativ recht schwachen Intel-Prozessoren (Pentium, Celeron), wobei schwach hier nicht unbedingt negativ gemeint ist. Es bedeutet nur: Man kann kann surfen, Briefe schreiben oder einfache Präsentationen erstellen, bei härteren Jobs hingegen stoßen die Chips schnell an Grenzen. Der Arbeitsspeicher wiederum bietet bis zu vier GByte, die Festplatte hingegen bis 1.000 GByte. Falls man sich hier für die Maximalausstattung entscheidet, sind Einstiegskonditionen dabei allerdings Makulatur. Und die Grafik? Hier setzt der Hersteller auf den im jeweiligen Prozessor verbauten Onboard-Chip. Konsequenz: Für Spiele eignet sich das Notebook mit Sicherheit nicht.Fazit: Natürlich hat das Asus X55A Schwächen, für die genannten Konditionen ist das Paket allerdings in Ordnung. Die Hardware ist alltagstauglich, die Anschlussleiste solide, zudem kann sich das Design durchaus sehen lassen. Für Alltagsnutzer also ein passables Angebot.