Zur Zeit findet man das X555LF aus dem Hause Asus hierzulande fast ausschließlich in einer Version namens XO052H. Sie geht für knapp 580 EUR über den Ladentisch und bietet dafür ein Ausstattungspaket, das nicht viel verkehrt macht, aber auch nicht aus der Masse hervorsticht.
Technische Basisdaten
Der Hersteller spendiert dem 2.300 Gramm schweren und bis zu 26 Millimeter dicken Notebook einen DVD-Brenner und ein Display im 15,6 Zoll-Format. Letzteres löst mit 1.366 x 768 Pixeln auf und verfügt über eine spiegelnde Oberfläche. Um den Betrieb kümmert sich Windows 8.1 von Microsoft, zudem ist ein Anschlussbereich inklusive LAN, WLAN, Bluetooth 4.0, HDMI, VGA, ein mal USB 2.0 und zwei mal USB 3.0, Kartenleser und Headsetbuchse an Bord. Abgerundet wird die Ausstattung schließlich vom Hardwarepaket. Zu einem Intel Core i5-5200U gesellen sich vier GByte RAM und eine normale 500 GByte-Festplatte (5.200 U/min) und hinzu kommt noch eine eigenständige Nvidia GeForce 930M-Grafik mit zwei GByte Videospeicher.Einschätzung und Bewertung
Die Grafik lässt anspruchsvolle Gamer sicher kalt, zumindest einfache Spiele sollten gleichwohl flüssig laufen. Der Speicherplatz wiederum ist für den Alltagsbetrieb ausreichend - und das gleiche gilt auch für die Prozessorleistung. Man kann surfen, seine Office-Dokumente bearbeiten, Videos anschauen und eventuell via Photoshop ein paar Bilder verschönern. Externe Monitore finden hingegen an dem HDMI- und VGA-Ausgang Platz, während die USB 3.0-Anschlüsse flotte Datentransfers erlauben. Bleibt zu guter Letzt noch das Display. Hier muss man damit leben, dass die Spiegeloberfläche störende Reflexionen begünstigt, sei es bei starker Sonneneinstrahlung oder wenn man helle Kleidung trägt. Zudem ist die Auflösung eher normal bzw. das Bild nicht allzu scharf und der Platz auf dem Screen eher überschaubar. Bedeutet: Nutzer können nicht allzu viele Dokumente oder Apps nebeneinander öffnen, mit entsprechenden Konsequenzen für den Arbeitsflow.Auf dem Papier reiht sich das Asus X555LF alles in allem ein in die riesige Armada an soliden Mittelklasse-Notebooks. Die Ausstattung bietet keine großen Überraschungen, einzig das spiegelnde Display ist etwas schade. Hier wäre ein mattes Exemplar die bessere Wahl.