Das Notebook X550LB bietet Asus wie üblich mit mehreren Prozessoren an. Die drei wählbaren Chips zählen dabei zu verschiedenen Leistungsklassen, allerdings gibt es ein durchweg einendes Detail: Sie verbrauchen wenig Strom – und schonen dadurch im Mobilbetrieb den Akku.
Innenleben
Als Optionen nennt das Datenblatt einen Core i3-4010U, einen Core i5-4200U und einen Core i7-4500U. Der Aufzählung folgend nimmt die Power dabei sukzessive zu – gleichzeitig aber auch der Preis. Ansonsten gehören die Prozessoren allesamt zu Intels ULV-Familie (Ultra Low Voltage), entsprechend effizient ist die Arbeitsweise bzw. moderat ist die TDP. Der Arbeitsspeciher indes ist mit bis zu acht GByte und die Festplatte mit bis zu 1.000 GByte bestückt, wobei Letztere als 5.400 sowie als flotte 7.200 rpm-Version angeboten wird - zumindest laut Homepage. Die Grafikarbeit übernimmt schließlich eine GeForce GT 740M aus dem Hause Nvidia. Sie zählt zur Mittelklasse und stößt bei heftigen Games an Grenzen, das ein oder andere Spiel sollte jedoch drin sein.Normales Standard-Panel
Das 15,6 Zoll-Panel wiederum bietet Standardkost. Die Auflösung etwa – sie liegt bei 1.366 x 768 Pixeln – spricht für ein wenig knackiges Bild und führt in manchen Szenarien zu Platzproblemen (Öffnen vieler Dokumente), zudem ist die Oberfläche nicht entspiegelt. Wer helle Kleidung trägt oder sich in einem gut ausgeleuchteten Raum befindet, muss folglich mit störenden Reflexionen rechnen. Als Betriebssystem indes läuft Windows 8 oder 8 Pro – und wie in der 15,6 Zoll-Klasse üblich ist natürlich ein DVD-Brenner an Bord. Die Werte für Bauhöhe und Gewicht liegen bei 31,7 Millimeter resp. 2.300 Gramm, das Notebook ist also nicht schlank, aber relativ leicht. Abgerundet wird das Paket schließlich von den üblichen Anschlüssen: LAN, WLAN und Bluetooth 4.0, HDMI und VGA, Kartenleser, Audiokombo sowie eine USB 2.0- und zwei USB 3.0-Buchsen.Unterm Strich ist das Asus X550LB ein recht passables Allround-Notebook. Die CPU ist effizient und alltagstauglich, es gibt genügend Speicherplatz, zudem bekommt man eine solide Grafik und eine ordentliche Anschlussleiste. Die Eckdaten des Panels wiederum bleiben ein Wermutstropfen, mit Blick auf die Konditionen (ab 550 EUR) ist das jedoch vertretbar.