Asus VZ239Q

Für wen eignet sich das Produkt?

In der Liste der charakteristischen Eigenschaften steht beim Monitor Asus VZ239Q das ausgesprochen flache Design an erster Stelle. Die ansonsten unauffällige Ausstattung erreicht belastbares Einsteigerniveau und dürfte im kleinen Büro oder auf dem privaten Schreibtisch gängigen Multimediaaufgaben problemlos gewachsen sein. Über die Alltagstauglichkeit hinaus sind Spezialfertigkeiten für die anspruchsvolle Grafikbearbeitung oder für die Darstellung schneller Spiele nicht zu erwarten. Trotz sparsamer Ergonomie eignet sich das kompakte Gerät auch für den Einsatz in Umgebungen mit begrenztem Platzangebot.

Eine recht starre Konstruktion beschränkt die ergonomische Anpassungsfähigkeit auf eine Neigefunktion. Unterstützung für die optimale Positionierung auf dem Schreibtisch gibt es im Gegenzug von einem blickwinkelstabilen IPS-Display. Weicht der Betrachter horizontal oder vertikal vom Bildmittelpunkt ab, steht ihm ein Bewegungsspielraum von bis zu 178 Grad ohne Verlust an Kontur und Farbqualität zur Verfügung. Eine weitere Stärke des Produktdesigns ist die gute Bildschärfe. Sie ist ein Ergebnis der ausbalancierten Relation zwischen Bildschirmgröße und Full-HD-Auflösung. Bei einer Bilddiagonale von 23 Zoll verteilen sich 1.920 x 1.080 Pixel mit einer Dichte von 97 ppi auf dem Panel und vermitteln schon bei kurzem Betrachtungsabstand einen scharfen Bildeindruck. Für die multimediale Integration hält die Konnektivität VGA-, HDMI- und DisplayPort-Eingänge bereit. Ein USB-Hub gehört nicht zur Ausstattung.

Der schlanke 23-Zoll-Monitor des taiwanischen Herstellers Asus hatte seinen Marktstart im Januar 2017. Auf den Endverbraucher warten im Online-Handel Angebote zwischen knapp 180 und etwas mehr als 200 Euro. Gemessen an der technischen Leistung liegt der finanzielle Aufwand ungefähr im Rahmen und dürfte nicht zuletzt auf das ausgesprochen flache Design zurückgehen. Der Vergleich mit einem ähnlich konstruierten Konkurrenten der Marke HP bestätigt die Kalkulation.