Viele Ultrabooks kosten ein kleines Vermögen – mittlerweile gibt es allerdings durchaus einige Ausnahmen. Eine davon: Das VivoBook S500CA von Asus, das in der einfachsten Konfiguration derzeit bereits für 650 EUR über den Ladentisch geht.
Hardwareoptionen
Grundsätzlich hat man in puncto Hardware mehrere Wahloptionen. Zum Beispiel stehen wie bei jedem Ultrabook diverse ULV-Prozessoren aus dem Hause Intel zur Verfügung (u.a. Core i3 und Core i7), zudem lässt sich das Modell mit zwei oder vier GByte RAM ausstatten. Als Speicher wiederum arbeitet eine Hybridlösung, also eine Kombination aus Festplatte (320 oder 500 GByte) und SSD (24 GByte). Vorteil dieses Konzepts: Man hat ausreichend Kapazität und kann sich trotzdem auf ein flottes Arbeitstempo freuen – etwa beim Systemstart oder beim Erwachen aus dem Schlafmodus. Abgerundet wird die Hardware schließlich von der im jeweiligen Prozessor integrierten Onboard-Grafik.Schwächen beim Touchscreen
Nicht ganz so optimal indes klingen die Eckdaten des Touchscreens. Beispielsweise ist es nicht entspiegelt und damit anfällig für Reflexionen. Hinzu kommt eine mit Blick auf die Bilddiagonale (15,6 Zoll) etwas mäßige Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln. Ebenfalls wichtig: Das 21,5 Millimeter dicke Gehäuse wiegt 2.100 Gramm und gehört damit - zumindest im Ultrabook-Bereich - nicht unbedingt zu den leichten Vertretern seiner Zunft. Bleiben schließlich noch die Anschlussoptionen. Hier gibt es letztlich das Übliche, also die bekannten Netzwerktools (WLAN, Bluetooth), einen VGA- und einen HDMI-Ausgang sowie drei USB-Buchsen, von denen immerhin eine den modernen 3.0-Standard für flotte Datentransfers unterstützt.Sicher hat das Asus VivoBook S500CA einige Schwächen, etwa im Bildschirmbereich oder beim Gehäuse. Angesichts der moderaten Einstiegskonditionen scheinen Selbige aber vertretbar. Alles in allem also ein durchaus interessantes Angebot.