Für wen eignet sich das Produkt?
Entsprechend den Angaben der Produktspezifikation gehört das Notebook Asus VivoBook Max X541UV-DM120T zu einer Modellserie mit ausgewiesenen Multimedia-Eigenschaften. Der Leistungsumfang orientiert sich an den Ansprüchen privater Nutzer, die im Homeoffice oder in der Freizeit auf die Flexibilität eines leichtgewichtigen tragbaren Rechners Wert legen. Mit guter Arbeitskraft dürfte das knapp zwei Kilogramm schwere Gerät alltäglichen Büro- und Multimedia-Aufgaben ohne Weiteres gewachsen sein und zwischendurch auch eine anspruchsvollere Anwendung oder ein Spiel schultern. Eine klare Aussage zum Durchhaltevermögen im mobilen Betrieb hält das Produktdatenblatt leider nicht bereit.
Stärken und SchwächenHerzstück der Rechnerplattform ist ein sparsamer, auf Basis der Skylake-Architektur gefertigter Chipsatz aus dem Modelljahr 2015. Der Zweikern-Hauptprozessor arbeitet mit Unterstützung von Hyperthreading und Rückendeckung von ordentlichen 8 Gigabyte Arbeitsspeicher ausreichend flott, um auch schwierigere Anwendungen und moderates Multitasking zu meistern. Für die grafische Datenverarbeitung setzt Asus auf eine eigenständige Lösung und baut mit der NVIDIA GeForce 920MX eine Anfang 2016 vorgestellte GPU der Einsteigerklasse ein. Insgesamt dürften die Kraftreserven für die flüssige Darstellung von Film und Bild auf dem mit 1.920 x 1.080 Pixeln auflösenden Full-HD-Display problemlos ausreichen. Ein Spezialist für superschnelle Spiele ist der Rechner gleichwohl nicht. Für die Multimedia-Tauglichkeit gibt Asus zwei 3-Watt-Lautsprecher und jede Menge Softwareunterstützung für Audio- und Bildwiedergabe mit. Eine neuere, schnelle WLAN-Verbindung fehlt demgegenüber.
Preis-Leistungs-VerhältnisDas Notebook des taiwanischen Herstellers Asus verstärkt die Modellserie VivoBook seit Ende Februar 2017 und steht im Handel für Beträge zwischen rund 600 und 650 Euro zur Verfügung. Der Aufwand honoriert einerseits eine ausgewogene Rechenleistung, berücksichtigt aber auch Abzüge in der B-Note für die Einsteigerqualität der Grafikbearbeitung, langsames WLAN und die unklaren Verhältnisse bei der Akkulaufzeit.