Asus Transformer Pad TF303CL im Test der Fachmagazine
Erschienen: 06.08.2014
Details zum Test
ohne Endnote
„Positiv: überzeugendes Tastaturdock (optional) sorgt für mehr Nutzwert; gute Performance; aktuelle Androidversion; zeitgemäße Displayauflösung; microSD-Kartenleser, microHDMI; LTE.
Negativ: geringe Displayhelligkeit; unterdurchschnittliche Akkulaufzeit; Kombi aus Tablet und Dock relativ schwer.“
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Einschätzung
unserer Redaktion
25.08.2014
Asus TransformerPad TF303CL
Gut ausgestattet, aber nicht sonderlich hell
Passt der Transformer Pad TF303CL zu mir? Unsere neutrale Einschätzung zum Asus Laptop, basierend auf Tests und Produktdaten.
Asus ist für seine Tablet-Tastatur-Kombinationen berühmt: Als einer der ersten Hersteller verstand es das taiwanische Unternehmen, aus den Multimedia-Tablets echte Arbeitsnotebooks zu machen. Und so genießen die Geräte, die vor allem in den ersten beiden Generationen auch noch überragend gut ausgestattet waren, bis heute einen hervorragenden Ruf. Asus hat aber begonnen, auch preiswerte Modelle zu fertigen, die diesen Ansprüchen nicht mehr ganz so gerecht werden wie die Urmodelle – wie sieht es in der Hinsicht mit dem Transformer Pad TF303CL aus?
CPU: Stromsparend, aber trotzdem leistungsfähig
Zumindest auf dem Papier lesen sich die Eckdaten des neuen Gerätes sehr ordentlich. So arbeitet im Inneren des Tablets ein Intel Atom Z3745, der bis dato stärkste Intel-Chipsatz für Android- und Windows-Geräte. Er gilt dank eines speziell für Low-Power-Chips optimierten 22-Nanometer-Fertigungsprozesses als sehr sparsam und taktet mit 1,8 GHz auf vier CPU-Kernen. 2 Gigabyte Arbeitsspeicher stehen zur Unterstützung bereit, womit der Chipsatz genügend Power und Speicherreserven für die meisten Multimedia- und Office-Anwendungen bereitstellt.
Display: Hochauflösend, aber dunkel
Mit Android 4.4 kommt auch die neueste und damit flüssigste Google-Software auf dem Tablet zum Einsatz, die vergleichsweise wenig Ressourcen frisst. Hier sollten also keine Probleme zu erwarten sein. Auch die Auflösung des 10,1 Zoll großen Displays überzeugt mit ihren 1.920 x 1.200 Pixeln – Full-HD-Darstellungen sind also kein Problem auf diesem Gerät. Dank IPS-Panel fällt die Blickwinkelstabilität und Farbtreue bei den Darstellungen überragend aus. Schade ist nur, dass Tester fast einheitlich eine etwas zu geringe Leuchtstärke kritisieren. Als Gerät für den Outdoor-Einsatz oder in extrem lichtdurchfluteten Räumen falle das Tablet daher aus.
Ausstattung: Hervorragend
Die restliche Ausstattung kann sich aber wieder sehen lassen. So kommt das Gerät mit wahlweise 16 oder 32 Gigabyte Speicherplatz, bietet einen Steckplatz für microSD-Speicherkarten bis 64 Gigabyte Größe und kann mit HDMI, Bluetooth 4.0, GPS und GLONASS aufwarten. Zwei Kameras mit 5,0 respektive 1,2 Megapixeln Auflösung ergänzen diese Ausstattung. Für Datentransfers stehen neben WLAN in bestimmten Ausführungen auch UMTS/HSPA und LTE zur Verfügung. Abgesehen von der unschönen Leuchtschwäche des Displays handelt es sich also um ausgesprochen ordentliche Hardware. Und das optional erhältliche, praktische Tastaturdock mit dem integrierten Zusatzakku erhöht den Nutzen gegenüber anderen Tablets erheblich.
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