Mit einer starken werkseitigen Übertaktung und einer eigens gestalteten Platine bringt Asus die GeForce GTX 760 Striker Platinum auf den Markt. Für PC-Spieler und Enthusiasten ausgelegt siedelt sich die Grafikkarte im mittleren Leistungssegment an.
Leistung
Der neueste Zugang der Republic of Gamers (ROG) schlägt etwas aus der Reihe, denn bisher bot der Hersteller in der ROG-Serie nur High-End-Modelle an. Die GeForce GTX 760 ist mit einem GK104-225 A2 Chip ausgestattet, welcher im 28-Nanometer-Prozessor hergestellt wurde. Während der Referenztakt bei 980 Megahertz Basistakt und 1.033 Megahertz Boost-Takt liegt, dreht Asus an der Übertaktungsschraube und legt 1.085 Megahertz Basis- und 1.150 Megahertz Boost-Takt an. Über einen 256-Bit breiten Bus sind vier Gigabyte GDDR4-Videospeicher angebunden. Rein rechnerisch sollte damit die Leistung bei rund 10 Prozent über der Performance einer GTX 760 im Referenzdesign liegen. Um die hohen Taktraten auch zu gewährleisten, verbaut das Unternehmen nur handverlesene Grafikchips aus der Produktionskette.Dual-Slot-Kühllösung
Beim Kühlsystem kommt ein neuer Dual-Slot-Kühler zum Einsatz. Wie bei den aktuelle DirectCU II Modellen ist es ein CoolRech-Fan mit einer Kombination aus Axial- und Radial-Lüfter. An einen großen Kühlblock sind drei Heatpipes angebunden, die Zentrale misst dabei 10 Millimeter und die beiden anderen je 6 Millimeter. Je nach Auslastung der Grafikkarte leuchtet ein Namensplättchen in verschiedenen Farben auf. Eine Backplate auf der Rückseite sorgt für zusätzliche Stabilität.