Sowohl bei den Anschaffungskosten als auch bei der Leistung hält sich die Grafikkarte ASUS R7 360 2DB-DDR5 zurück. Aktuelle Spiele können in Full-HD-Qualität wiedergegeben werden und laufen flüssig. Spitzenwerte erreicht sie nicht, dafür wurde sie jedoch auch nicht konzipiert.
Solide Ausstattung
Die 2 Gigabyte Arbeitsspeicher sind für ein Einsteigermodell ein guter Wert. Der Grafikprozessor wurde bereits in der Vorgängergeneration verwendet, kann aber wegen einer höheren Taktung leicht verbesserte Werte aufweisen. Als Anschlüsse für Bildschirme sind alle Standardports vorhanden. Dank des DVI-I-Anschlusses können auch ältere Monitore, die nur analoge Daten verarbeiten, angesprochen werden. Dank Microsoft DirectX12 ist für eine Kompatibilität auch mit kommenden Spielgenerationen gesorgt.
Der Einbau benötigt Platz
Neben dem PCI-E-Anschluss auf dem Mainboard muss genügend Raum vorhanden sein für die Kühlelemente. Weiterhin erforderlich ist ein 6-poliger Stromanschluss, damit die Grafikkarte ausreichend Leistung aufnehmen kann. Die Kombination zweier Lüfter, welche die Kühlung bei geringerer Geräuschentwicklung optimieren, machen sie spürbar länger als vergleichbare Modelle. Das kann dazu führen, dass sie für manche Gehäuse zu groß ist oder ihr Einbau negative Auswirkungen auf die Kühlung des gesamten Computers hat.
Sparsame Alternative
Auf einer Stufe mit der ASUS R7 360 befindet sich die Nvidia Geforce GTX 750. Beide Karten richten sich an Gelegenheitsspieler, die nicht zwangsläufig maximale Leistung suchen und bereit sind, circa 100 Euro auszugeben, deutlich weniger als für eine Hochleistungskarte. Wegen des Verzichts auf einen zusätzlichen Stromanschluss und der von einigen Herstellern angebotenen passiven Kühlung ist die GTX 750 eine echte Alternative mit Vorteilen bei Verbrauch und Lautstärke.
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