Beim Asus P53SJ-SO120X fällt vor allem ein Aspekt negativ auf. Mit an Bord sind zwar drei USB-Buchsen, allerdings unterstützt leider keine davon den modernen 3.0-Standard. Negative Konsequenz: Flotte Datentransfers sind nicht drin.
Schnittstellen und Display
Im Alltag kann das durchaus ein Nachteil sein – zum Beispiel, wenn man regelmäßig Fotos von der Digitalkamera herunterladen, den MP3-Player mit Musik bespielen oder eine externe Festplatte anschließen möchte. Immerhin gibt es dafür im Gegenzug nicht nur einen analogen VGA-, sondern auch einen digitalen HDMI-Ausgang. Wer ein größeres Display anschließt, kann also mit einer verlustfreien Übertragung von Bildern und Videos rechnen. Das Notebook-Panel selbst wiederum misst 15,6 Zoll und bietet eine Standard-Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln, allerdings ist es entspiegelt. Störende Reflexionen – etwa unter freiem Himmel oder bei ungünstigen Lichtverhältnissen – sind also nicht zu erwarten.Prozessor: Kein Ivy Bridge
Auf Hardwareebene indes sind vier GByte RAM und ein Core i5-2450M verbaut, wobei Letzterer nicht zu Intels aktueller Ivy Bridge-, sondern nur zur etwas veralteten Sandy Bridge-Reihe gehört. Seine Leistung ist dennoch mehr als ordentlich. So kann man nicht nur problemlos Office-Dokumente bearbeiten oder im Netz surfen, sondern beispielsweise auch relativ flott Daten umwandeln oder gar Videos schneiden – diesen Eindruck vermitteln zumindest die Tests diverser Fachmagazine. Komplettiert wird das Innenleben schließlich von einer 500 GByte großen Festplatte und der Einsteiger-Grafik GeForce GT 520M von Nvidia. Zum Zocken ist das Notebook folglich kaum geeignet.Positiv am Asus Pro P53SJ-SO120X ist unterm Strich der gute Prozessor, dafür muss man im Gegenzug mit der mäßigen Grafik und der fehlenden USB 3.0-Buchse leben. Wer dennoch Interesse hat, findet das Notebook im Internet für etwas überzogene 630 EUR.