Asus produziert in aller Regel ziemlich gute Notebooks – das ein oder andere Modell hat dennoch einige Schwächen: Beim K56CM zum Beispiel fällt vor allem das Display aus der Reihe, das erstens recht schwach auflöst und zweitens leider nicht entspiegelt ist.
Display und Gehäuse
Konkret liegt die Auflösung bei 1.366 x 768 Pixeln, auf einer Bilddiagonale von 15,6 Zoll. Negative Konsequenz: Wer etwa mehrere Fenster nebeneinander öffnen und bearbeiten möchte, bekommt womöglich Platzprobleme. Die spiegelnde Oberfläche indes mach das Display natürlich anfällig für störende Reflexionen – und genau das passt eigentlich nicht zum Gesamtkonzept. Schließlich vermarktet Asus das Modell als mobiles Ultrabook. Wie dem auch sei: Unabhängig davon sind die Werte für Bauhöhe (21 Millimeter) und Gewicht (2.300) relativ moderat, zudem ist das Notebook mit dem mattschwarzen Deckel und den silbernen Handballen ziemlich schick – vor allem mit Blick auf viele Modelle der Konkurrenz.Schnittstellen und Hardware
In Sachen Konnektivität wiederum stehen ein VGA- und ein HDMI-Ausgang, ein Kartenleser, eine USB 3.0- und zwei USB 2.0-Buchsen sowie ein WLAN-Modul zur Verfügung. Optional lässt sich das Notebook zudem mit dem Funkstandard Bluetooth 4.0 ausstatten. Bleibt zu guter Letzt noch die Hardware. Hier hat man die Wahl zwischen diversen ULV-Prozessoren aus Intels zweiter oder dritter Generation, wobei hier wie immer gilt: Mehr Power kostet mehr Geld. Der Arbeitsspeicher indes bietet bis zu acht GByte, die Festplatte bis zu 1.000 GByte. Abgerundet wird das Ganze schließlich von einer Nvidia GeForce GT 635M, die zur Mittelklasse zählt und folglich durchaus das ein oder andere Game ermöglicht.Letztlich gilt für das Asus K56CM das gleiche wie für zahlreiche andere Ultrabooks: Die Hardware und die Anschlussleiste sind in Ordnung, das Gehäuse ebenfalls, beim Display hingegen hapert es ein wenig. Wer dennoch Interesse hat: Im Internethandel beginnen die Konditionen derzeit bei knapp 560 EUR.