Das Asus K53SC-SX062V hat zwar einen ordentlichen Intel-Prozessor im Gepäck, allerdings darf man im Gegenzug von der verbaute Grafik nicht allzu viel erwarten. Hier setzt der Hersteller auf eine recht schwache Nvidia GeForce GT 520MX.
Sie wird über ein lediglich 64 Bit breites Interface mit separatem Speicher versorgt (1 GByte) und zählt in Puncto Performance zur Einsteigerklasse. Mit anderen Worten: Selbst ältere Spiele laufen nur dann wirklich flüssig, wenn man die Detailstufen reduziert. Als Prozessor wiederum arbeitet mit dem Intel Core i3-2310M (2,1 GHz) ein solider Zweikerner. Er unterstützt zwar keinen Turbo Boost, stellt aber trotzdem genügend Power bereit, um ein breites Spektrum an Anwendungen flott zu bearbeiten. Dazu gehören sowohl simple Tools wie Office und Internet als auch härtere Jobs wie die Umwandlung von Videos. Vier GByte RAM und eine 500 GByte große Festplatte runden die Hardware schließlich ab.
Das Panel misst 15,6 Zoll und verspricht mit seiner glänzenden Oberfläche eine satte Farbdarstellung, die Auflösung liegt bei 1.366 x 768 Bildpunkten. Ein mäßiger Wert, zumindest für ein Display dieser Größe. An Schnittstellen wiederum gibt es einen digitalen HDMI-Ausgang zur verlustfreien Bildübertragung an ein externes Panel, eine analoge VGA-Buchse, den mittlerweile obligatorischen Kartenleser sowie drei USB-Ports. Von letzteren unterstützt dabei keiner den modernen 3.0-Standard. Auf flotte Datentransfers muss man also verzichten. Ins Netz geht es per WLAN nach 802.11b/g/n, der Funkstandard Bluetooth gehört nicht zur Ausstattung. Wer Peripheriegeräte anschließen möchte, muss also mit Kabelsalat rechnen.
Positiv beim Asus K53SC-SX062V ist der ordentliche Prozessor, in Puncto Grafikausstattung und Anschlussleiste hätte der Hersteller jedoch durchaus eine Schippe drauflegen können. Schließlich muss man für das Notebook im Internet derzeit immerhin knapp 530 EUR auf den Tisch legen.
13.02.2012