Klammheimlich hat Asus vor kurzem ein ziemlich interessantes Notebook auf den Markt gebracht. G750JH heißt das gute Stück – und ansprechen sollte das Modell vor allem Gamer. Verantowrtlich dafür: Ein 17,3 Zoll großes Full-HD-Panel, erstklassige Hardware, viele Anschlussoptionen sowie ein integriertes 2.1-Soundsystem.
Leistung satt
Basis des Notebooks ist serienmäßig ein Core i7-4700HQ aus Intels aktueller Haswell-Familie, der in puncto Performance im Grunde keine Wünsche offen lässt. Daten verschlüsseln, Videos schneiden, Formate umwandeln: Dank vier Kernen und bis zu 3,4 GHz Taktrate (Turbo Boost) laufen selbst harte Jobs flott und schnörkellos. Noch wichtiger jedoch: Auch die Grafik – eine Nvidia GeForce GTX 780M samt vier GByte separatem Videospeicher – zählt zur Highendklasse. Selbst aktuelle Spiele laufen also in höchsten Qualitätsstufen, sprich in maximalen Details und Spitzenauflösung. Abgerundet wird die Hardware schließlich von bis zu 32 GByte RAM, zudem hat man die Wahl zwischen einer Festplatte oder einer Hybridlösung (verschiedene Kapazitäten).Weitere Details
Der Bildschirm indes verfügt optional über eine matte bzw. reflexionsarme Oberfläche, externe Displays wiederum lassen sich via VGA, HDMI oder Thunderbolt (!) anschließen. Letzterer ist – trotz allen Marketings – im Notebookbereich nach wie vor eine Rarität. Zur weiteren Ausstattung zählen vier flotte USB 3.0-Ports, Buchsen für Kopfhörer und Mikro, ein Kartenleser sowie LAN, WLAN und Bluetooth, zudem sollen ein expliziter Headset-Verstärker und das aus zwei Boxen und Subwoofer bestehende Soundsystem ein erstklassiges Klangerlebnis garantieren. Tests in dieser Hinsicht stehen zwar noch aus, eins jedoch ist bereits auf dem Papier in jedem Fall praktisch: Mit einem Tool namens AudioWizard kann man den Sound zumindest an persönliche Vorlieben anpassen.Das Asus G750JH macht keine Kompromisse. CPU und Grafik sind top, die Speicheroptionen standesgemäß und der Anschlussbereich modern, hinzu kommen zahlreiche nützliche Soft Skills. Wer Interesse hat: Die „günstigste“ Konfiguration findet man derzeit bei Amazon – für schlappe 2.000 EUR.