Der taiwanische Computerhersteller Asus hat mit seiner FonePad-Reihe recht erfolgreich einen Zwittertypus etabliert: Ein Tablet, welches auch zur Telefonie verwendet werden kann. Selbstverständlich bedeutet das nicht, dass man das riesige Gerät ans Ohr halten soll, doch das verbaute Mobilfunkmodul kann eben nicht nur zur Datenübertragung verwendet werden, sondern auch die Sprachtelefonie per Headset ermöglichen. Mit dem FonePad 8 ME380CXG ist nun ein neues Modell verfügbar.
Schwächerer Chipsatz als beim bisherigen Fonepad 8
Das Gerät ähnelt stark dem bereits bekannten FonePad-8-Modell, besitzt aber einen etwas schwächeren Chipsatz. Anstelle des 1,83 GHz starken Modells kommt hier nur ein einfacherer Intel Atom Z3530 zum Einsatz, dessen vier Prozessorkerne mit 1,33 GHz takten. Unterstützt wird der Prozessor von 1 Gigabyte Arbeitsspeicher. Das ist insgesamt besehen nicht sehr viel, und auch wenn der Intel-Chip im AnTuTu-Benchmark gar nicht mal so schlecht abschneidet, so zeigt ein Quadrant-Standard-Benchmark, dass die Grafikleistung doch arg beschränkt ist. Hier schafft der Intel-Chipsatz nur die Hälfte der ARM-Konkurrenz.
Und damit schwächere Leistung in bestimmten Arbeitssituationen
Das bedeutet: Das FonePad 8 ME380CXG ist sicherlich ein brauchbares, preiswertes Tablet mit praktischer Zusatzfunktion – doch die Performance kann manchmal etwas einknicken. Das wird im normalen Gebrauch zum Glück nicht ganz so oft auffallen, aber bei vielen im Hintergrund laufenden Prozessen kann es in 3D-Apps schonmal ruckeln. Und auch beim Scrollen über Websites mit vielen Grafiken wird es manchmal etwas zäh – zumindest beim ersten Laden der Seite. Bei Reloads und dem weiteren Navigieren fällt die Leistungsschwäche dann nicht mehr weiter auf.
Ansonsten solide Ausstattung
Wer damit leben kann, erhält ein Tablet, welches immerhin 1.280 x 800 Pixel Auflösung auf 8 Zoll Bilddiagonale bietet und mit einer guten Allround-Ausstattung aufwartet. So gibt es eine 5-Megapixel-Hauptkamera, eine 2-Megapixel-Frontkamera, zwei Lautsprecher und sogar GPS. Neben Bluetooth und WLAN wird eben auch HSPA unterstützt. Der interne Speicher fällt jedoch mit 8 Gigabyte recht beschränkt aus, ein Steckplatz für microSD-Karten bis 64 Gigabyte Größe ist aber vorhanden. Laut erster Tester werden aber auch gängige 128-Gigabyte-Karten akzeptiert. Die Ausdauer des Tablets fällt dagegen sehr ordentlich aus: Asus spricht von bis zu zwölf Stunden, Testredaktionen von neun bis zehn Stunden. Das ist auch für ein Budgetmodell ohne stromfressende Ausstattung sehr respektabel.
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