Für wen eignet sich das Produkt?
In der Variante mit Intel-i5-Prozessor der siebten Generation ist das Notebook Asus F756UQ-TY283T auf jeden Fall ein schneller Rechner und muss selbst anspruchsvolle Aufgaben im privaten und beruflichen Alltag nicht fürchten. Das Produktkonzept zielt zwar auf den Einsatz in einer Multimedia-Umgebung. Spezialfähigkeiten für eine detailreiche und performante Bilddarstellung hat die technische Ausstattung allerdings nicht zu bieten. Mit einer Bilddiagonale von 17,3 Zoll und einem Gewicht von knapp 3 Kilogramm macht sich das Gerät im Reisegepäck deutlich bemerkbar. Im mobilen Betrieb enttäuscht darüber hinaus das schwache Durchhaltevermögen ohne Netzstrom, sodass der stationäre Einsatz die bevorzugte Nutzungsvariante sein dürfte.
Stärken und SchwächenDer Akku gehört zu den Stiefkindern des Produktdesigns und gewährt der eigentlich energieeffizient arbeitenden Rechnerplattform lediglich bis zu vier Stunden Laufzeit. Die Programmausführung verantwortet ein Intel-Chipsatz, der auf der Kaby-Lake-Architektur basiert und seit August 2016 für den Einsatz in Notebooks verfügbar ist. Der Zweikern-Prozessor dürfte samt Hyper-Threading und mit der großzügigen Unterstützung von 12 Gigabyte Arbeitsspeicher beachtliche Kraftreserven auch für anspruchsvolle Anwendungen und Multitasking mobilisieren. Asus vervollständigt die Plattform durch den Einbau einer eigenständigen Grafikkarte der Marke NVIDIA. Das Mittelklassemodell dürfte mit grafischen Anwendungen des Multimediaalltags keine Probleme haben. Über Spezialfähigkeiten für die detailreiche visuelle Darstellung verfügt die Plattform mit ihrem HD-Display und der Auflösung von 1.600 x 900 Pixeln gleichwohl nicht.
Preis-Leistungs-VerhältnisDer taiwanische Hersteller Asus gibt das businesstaugliche Notebook seit Anfang April 2017 heraus und der Handel legt Beträge zwischen etwa 650 und 700 Euro für die Belieferung von Online-Bestellungen fest. Wo der tragbare Rechner nicht als Reisebegleiter gedacht ist und keine schwierigen grafischen Aufgaben lösen muss, sollte sich der finanzielle Einsatz durchaus lohnen. Eine bessere Akkulaufzeit gibt es für etwas mehr Geld bei vergleichbar performant arbeitenden Konkurrenten von Toshiba oder Lenovo. Der Mitbewerber von Lenovo hat darüber hinaus Full-HD-Auflösung zu bieten.