Das Asus B43F-VO102X bietet zwei Möglichkeiten, um Bildsignale digital und damit in hoher Qualität an ein externes Display zu schicken. Erstens ist ein HDMI-Ausgang an Bord. Und zweitens hat der taiwanesische Hersteller einen DisplayPort verbaut.
Bei Bedarf kann man außerdem zwei Bildschirme gleichzeitig anschließen. Zweifellos ein Pluspunkt, etwa im Businessalltag. Darüber hinaus gibt es an Schnittstellen eine analoge VGA-Buchse, einen Kartenleser, einen Ethernetport, Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon sowie zwei USB-Slots. Von letzteren ist dabei keine als 3.0-Version ausgewiesen. Auf schnelle Datentransfers muss man also leider verzichten. Das Notebook-Panel wiederum misst 14 Zoll, löst mit 1.366 x 768 Bildpunkten auf und eignet sich mit seiner komplett entspiegelten Oberfläche für den Mobileinsatz. Allerdings hat Asus das 2,48 Kilogramm schwere Notebook nur mit einem 3-Zellen-Akku bestückt. In puncto Laufzeit darf man demnach nicht allzu viel erwarten.
Technisches Herzstück ist ein Intel Core i5-480M. Er hat zwei Kerne im Gepäck, taktet im Turboost mit bis zu 2,9 GHz und bietet ein ordentliches Leistungsniveau. Ordentlich bedeutet, dass Anwender nicht nur Office-Dokumente erstellen und durchs Internet surfen, sondern auch härtere Anwendungen recht flott bearbeiten könne. Zu denken wäre hier beispielsweise an die Umwandlung von Musik- oder Videodateien. Als Grafik wiederum arbeitet eine Intel GMA HD. Sie steckt direkt im Prozessor (Onboard) und reicht für HD-Videos aus, für Spiele hingegen sicher nicht. Vier GByte RAM und eine 500 GByte große Festplatte runden die Hardware schließlich ab. Letztere dreht dabei mit 5.400 Umdrehungen pro Minute.
Das Asus B43F-VO102X überzeugt mit flotter CPU und zwei digitalen Videoausgängen, dafür sind der fehlende Highspeed-Anschluss, der kleine Akku und die schwache Grafik etwas enttäuschend. Schließlich muss man für das Notebook derzeit im Netz fast 750 EUR auf den Tisch legen.
07.03.2012