Mit dem A55VD führt Asus seit kurzem ein neues Mittelklasse-Notebook – und ein Blick aufs Datenblatt macht definitiv neugierig: Mit an Bord ist zum Beispiel ein ziemlich guter Prozessor, zudem bewegt sich die Anschlussleiste weitgehend am Puls der Zeit.
Flotte Datentransfers dank USB 3.0
Konkret hat der Hersteller etwa drei USB-Buchsen verbaut, von denen zwei den aktuellen 3.0-Standard unterstützen. Flotte Datentransfers sind also kein Problem. Ebenfalls positiv: Fotos und Videos lassen sich wahlweise analog via VGA oder digital via HDMI an ein externes Panel schicken. Der Kartenleser wiederum ist womöglich etwas mager – denn laut Datenblatt liest er lediglich SD-Exemplare. Das Panel indes hat Asus nicht entspiegelt, zudem liegt die Auflösung bei mäßigen 1.366 x 768 Pixeln. Negative Konsequenz: Wer zum Beispiel mehrere Fenster nebeneinander öffnen und bearbeiten möchte, bekommt auf der 15,6 Zoll großen Bildfläche eventuell Platzprobleme.Genug Power für den Hausgebrauch
Rein technisch wiederum kursiert im Internet derzeit lediglich eine konkrete Konfiguration (SX579H). Herzstück ist dabei ein Core i3-3110M, der zu Intels Ivy Bridge-Generation gehört, zwei Kerne im Gepäck hat und ein durchaus ordentliches Leistungsniveau bietet. Heißt konkret: Auch einige härtere Jobs lassen sich flott erledigen, etwa die Umwandlung von Musikdateien oder die Bearbeitung von Fotos. Komplettiert wiederum wird die Hardware von vier GByte RAM, einer 500 GByte großen Festplatte (5.400 U/min) und einer simplen Einsteigergrafik namens Nvidia GeForce 610M. Simpel bedeutet: Vor allem aktuellere Games laufen erfahrungsgemäß nicht wirklich flüssig.Was bleibt unterm Strich als Fazit? Das Asus A55VD ist anschlussfreudig und ausreichend leistungsfähig für den Alltagsgebrauch, zudem sind die Konditionen absolut vertretbar: Bei diversen Internethändlern zum Beispiel muss man für das Notebook derzeit gerade einmal 500 EUR auf den Tisch legen.
