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Einschätzung unserer Redaktion

Sel­te­ner Chip­satz Z75

Während das Angebot an Mainboards mit Intel Z77 kaum noch überschaubar ist, lassen sich jene mit Z75-Chipsatz an einer Hand abzählen. Auch wenn die Hauptplatinen alles andere als teuer sind und im Durchschnitt für 70 bis 80 EUR angeboten werden, so handelt es sich nicht um einen minderwertigen Chipsatz – ganz im Gegenteil.

Unterschiede

Wenn man sich auf der Webseite von Intel über die Unterschiede der beiden Chipsätze informiert, stellt mit Erstaunen fest, dass diese sehr gering sind und man wundert sich über die seltene Nutzung in Motherboards. Einerseits betrifft es User, die mehr als zwei Grafikkarten einsetzen wollen und jene, die eine mSATA-SSD als Cache gekauft haben. Zwei Grafikkarten lassen sich noch mit jeweils 8 Lanes (wie auch Z77) betreiben – mehr nicht. Und Intels Smart Response Technology wird nicht unterstützt. Alle anderen Features sind absolut identisch zum großen Bruder Z77. Ob die Performance insgesamt schwächer ausfällt, wird diese Einschätzung im Weiteren klären.

Mainboard-Layout

Das schwarze Motherboard kann über eine digitale Stromversorgung mit passiver Kühlung verfügen. Der LGA1155-Sockel nimmt alle gängigen Prozessoren der zweiten und dritten Generation der Core-Familie auf. Die Speichermodule dürfen bis 2.800 MHz übertaktet werden und ein PCI-Express-Slot mit 16 Lanes und 3.0-Standard kann für die Grafikkarte genutzt werden. Bei den Anschlüssen findet man den üblichen Standard eines Z77-Mainboards vor und man muss lediglich auf einen eSATA verzichten.

Performance

Die amerikanischen Kollegen von tweaktown.com führten mit dem Mainboard einige Benchmarks durch, die hier für Aufklärung über die Performance sorgen sollen. Zum Einsatz kam ein Core i7-3770k, der unter Hyper Pi leichte Vorteile des Z75-Chipsatzes zutage förderte bzw. gleichwertig zu einem Asus Maximus V Gene war. Auch unter AIDA64 war das Mainboard weder beim Lesen noch beim Schreiben zu beeindrucken und zeigte allen Konkurrenten, dass es immer einen Hauch schneller ist. Lediglich im Anwendungsbenchmark PCMark7 blieb es marginal mit ein paar Pünktchen hinter den deutlich teureren Kollegen.

Kaufempfehlung

Man bekommt das ASRock Z75 Pro bereits für rund 80 EUR bei amazon, und wenn man kein defektes Produkt bekommt, wie es in der Käuferrezension zu erkennen ist, lässt sich das Mainboard genau so einsetzen, wie ein teures ZH77-Board.

von Christian

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Datenblatt zu ASRock Z75 Pro3

Kompatibilität
Plattform Intel
Sockeltyp Sockel 1155
RAM-Typ DDR3
Maximum RAM 32 GB
Anschlüsse
Schnittstellen extern PS/2, VGA, HDMI, 4x USB 2.0, 2x USB 3.0, Giga-LAN, Audio
Erweiterungsslots 5
DIMM-Slots 4
HDMI k.A.
DisplayPort k.A.
Features
WLAN k.A.
Bluetooth k.A.
Beleuchtung k.A.
SLI k.A.
Übertaktungsfähig k.A.
CrossFire k.A.
Start-Reset-Knopf k.A.
Diagnose-Anzeige k.A.
Dual-BIOS k.A.
Weitere Daten
Anzahl unterstützter CPUs 1
Chipsatz Intel Z75

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