In der Produktionstechnik aber auch in Fotolaboren werden häufig Leuchtstoffröhren eingesetzt, die über einen eingebauten UV-Filter verfügen. Sie begrenzen das abgegebene Lichtspektrum nach unten, um UV-empfindliche Stoffe zu schützen. Die neuen Metolight-Gelbraumröhren UVL LED von ASMETEC werden vom Hersteller als kostengünstige Alternative beworben, die zudem weniger Wartung bräuchten und sehr viel weniger Strom verbrauchten: Dank Verzicht auf Starter und Vorschaltgerät und die Verwendung hocheffizienter Marken-LEDs verbrauchten die Metolight UVL-Röhren bis zu 70 Prozent weniger Strom als Leuchtstoffröhren vergleichbarer Lichtleistung. Allein durch die eingesparten Stromkosten sollen sich daher die höheren Anschaffungskosten innerhalb von 12 Monaten amortisieren.
Denn bei herkömmlichen Leuchtstoffröhren benötigen Starter und Vorschaltgerät je nach Typ alleine schon bis zu 25 Watt, die ausschließlich in Wärme umgewandelt werden. Darüber hinaus liegt der Lichtleistungsverlust bei 20 bis 30 Prozent je 1.000 Betriebsstunden, so dass solche Röhren vielfach schon nach 12 bis 15 Monaten ausgetauscht werden müssen. Die ASMETEC Metolight UVL-LEDs sollen demgegenüber eine viel höhere Lebensdauer besitzen. Angeblich liege diese bei bis zu 50.000 Stunden, da der Leistungsabfall nur 3 Prozent je 1.000 Betriebsstunden betrage.
Betrachtet man dann noch den Vorteil, dass LED-Röhren von Beginn an flimmerfrei ihre volle Leuchtkraft entfalten, also buchstäblich keine Warmlaufphase benötigen, dürften die Metolight UVL-LEDs die idealen Leuchtmittel für Fotolabore und andere Orte sein, bei denen UV-Licht unbedingt vermieden werden muss.
03.05.2010