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Einschätzung
unserer Autoren
Diamond Omega
Licht und Schatten – bei der Kamera sogar im wörtlichen Sinne
Stärken
sehr starker Chipsatz
jede Menge Speicher
gute Schnittstellen-Ausstattung
gute Bilder mit Frontkamera
Schwächen
Akku eher mittelmäßig und nicht austauschbar
Hauptkamera trotz Dual-Technik eher mäßig
kein Speicherkartensteckplatz
ohne Klinkenanschluss
Was ist das Besondere an der Kamera?
Eigentlich ist das Diamond Omega mit einer sehr cleveren Kamerakombination ausgestattet: Sie besteht aus einer 23-Megapixel-Optik mit eher enger f/2.0-Blende und einer 12-Megapixel-Optik mit offener f/1.8-Blende und größeren Einzelpixeln. Während erstere Kamera somit scharfe Aufnahmen mit hoher Auflösung bei Tageslicht verspricht, sollte die zweite dank offenerer Blende und den größeren Pixeln bessere Aufnahmen bei Dunkelheit erzeugen – die geringere Auflösung sollte dabei ein zu starkes Bildrauschen verhindern.
Leider hilft das alles nichts, wenn die Optik selbst einfach nicht hochwertig ist und die Software schlecht optimiert. Und dies scheint den ersten Nutzerberichten zu Folge das Problem zu sein. Bei Tage sehen die Bilder wohl wirklich noch ganz ordentlich aus – wenn sie auch an jene von den Top-Smartphones anderer Hersteller nicht heranreichen. Doch bei schlechtem Licht klagen Nutzer über flaue Farben, starkes Farbrauschen in dunklen Bereichen und zugleich verwaschenen Bereichen. Als wenn sich die Software nicht entscheiden könne, wo sie lieber das Rauschen stehen lasse und wo sie mit einem übermäßigen Korrekturfilter herangehen soll.
Kann ich eine Speicherkarte verwenden?
Das Diamond Omega besitzt leider keinen Speicherkartensteckplatz. Da Archos aber lobenswerterweise richtig viel Speicherplatz verbaut hat, dürfte das Problem eher klein sein: So stehen immerhin 128 GB zur Verfügung, selbst andere Flaggschiffe bieten diesen Wert eher selten. Ärgerlich am Verzicht auf den Steckplatz ist lediglich, dass bei einem zukünftigen Wechsel zu einem anderen Gerät die Daten erst wieder mühsam über einen PC transferiert werden müssen anstatt einfach die Speicherkarte umzustecken.
Wie schließe ich ohne 3,5-mm-Klinke Headsets an?
Das neue Archos-Flaggschiff folgt dem aktuellen Trend und verzichtet auf eine extra 3,5-mm-Klinke. Stattdessen erfolgen Datentransfers, Ladevorgänge und eben auch die Audioausgabe über den USB-C-Anschluss unten am Gerät. Ein entsprechender Adapter auf 3,5 mm wird beigelegt. Ärgerlich ist das trotzdem, denn zum einen gilt der Adapter als minderwertig, der Klang des Headsets wird deutlich kritisiert. Zum anderen steht der starre Adapterteil deutlich vom Smartphone ab, was beim Tragen in der Gesäßtasche sehr stört. Nicht zuletzt ist diese Lösung schlecht für all jene, die gerne Musik hören wollen, während das Handy gleichzeitig geladen wird. Dafür braucht man dann wieder eine extra USB-C-Adapterweiche.
Autor:
Janko
Datum:
14.03.2018
Kundenmeinungen (46) zu Archos Diamond Omega
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46 Meinungen in 1 Quelle
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